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Einheimische berichten von typischen Fehlern, die Touristen machen

Jeder kennt sie, die klassische »Touristenfalle«. Einheimische aus beliebten Urlaubsdestinationen berichten von den häufigsten Touristen-Fehlern.

Im Urlaub will man die Zeit genießen, beeindruckende Orte sehen oder seinen Horizont erweitern. Da können »Touristenfallen« einen schönen Strich durch die Rechnung machen und die Stimmung trüben. Wir haben für Sie die häufigsten Touristen-Fehler in einigen beliebten Urlaubsländern zusammengetragen – berichtet direkt von Einheimischen.

Norwegen

Norweger berichten gleich von zwei Fehlern, die sie bei Touristen häufig erleben. Einerseits unterschätzen viele Reisende die hohen Lebenskosten in Norwegen und sind häufig schockiert, wenn ihnen im Restaurant die Rechnung gebracht wird. Andererseits sollen viele Touristen nach Oslo kommen und hoffen, dort die Polarlichter zu sehen – das ist aufgrund der geografischen Lage der norwegischen Hauptstadt aber ausgeschlossen.

Portugal

In Portugal ist es üblich, in Restaurants diverse kleine Snacks vor den eigentlichen Hauptgängen zum Tisch gebracht zu kriegen. Oliven, Brot oder andere Häppchen sind aber nicht kostenlos – viele Touristen sind später überrascht, dass sie dafür bezahlen müssen. Tipp von Einheimischen: Wer die kleinen Vorspeisen nicht anrührt, bekommt nichts verrechnet.

USA

Bei Reisen in den USA gibt es, ob der Größe des Landes, freilich einige »Dont's«. Bestes Beispiel ist New York City: Einheimische raten von einem längeren Aufenthalt oder gar einem Restaurantbesuch am legendären Times Square ab. Hier gibt es dieselben Geschäfte und Restaurantketten wie im Rest der Stadt – mit Preisen, die um ein Vielfaches höher sind.

Japan

Dass man sich am Urlaubsort möglichst den Gepflogenheiten vor Ort anpassen sollte, ist für viele Reisende selbstverständlich. Japaner berichten von Touristen, die sich an öffentlichen Orten oder in Zügen laut am Telefon unterhalten, Musik hören oder Spiele auf ihren Smartphones spielen. Das wird in Japan jedoch äußerst ungern gesehen, denn Japaner achten darauf, ihre Umgebung nicht mit Geräuschen aus dem Mobiltelefon oder den Kopfhörern zu stören.

Griechenland

Ein Punkt, der wohl an vielen Urlaubsorten zutrifft ist die Kostenfalle bei Taxifahrten. Griechen, besonders aus Athen, warnen Touristen davor einfach in ein Taxi einzusteigen. Sie raten: Entweder ein Mietauto nehmen oder Einheimische vorab nach »realistischen« Preisen für die gewünschte Taxifahrt fragen – so weiß man, ob der Taxifahrer zu viel verrechnen will.

Australien

An einem Tag von Cairns nach Brisbane oder von Brisbane nach Sydney? Unmöglich, sagen Einheimische. Viele Touristen unterschätzen die Größe Australiens und planen unrealistische Rundreisen. Ein Trip von Cairns nach Brisbane würde beispielsweise eine 2-tägige Autofahrt bedeuten.

Redaktion
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