Michaela und Heinz Rüdiger Schimanko führen die »Eden Bar« mit Unterstützung von Soravia in neue Zeiten.

Michaela und Heinz Rüdiger Schimanko führen die »Eden Bar« mit Unterstützung von Soravia in neue Zeiten.
© Philipp Lipiarski

Comeback: Die »Eden Bar« sperrt wieder auf

Wiens ältestes und wohl legendärstes Tanzlokal wurde revitalisiert und wartet mit einer »noch nie dagewesenen Auswahl« an edlem Wein und Champagner auf. Zielgruppe sind anspruchsvolle Gäste, die einzigartige Momente mit Stil und Etikette suchen.

Von Liz Taylor und Udo Jürgens bis zu Romy Schneider und Ella Fitzgerald – zahlreiche hochkarätige Persönlichkeiten aus Film, Literatur und Musik haben die Wiener »Eden Bar« geliebt. 2017 ist das traditionsreiche Lokal in die Pleite geschlittert. Nach dem Anfang des Jahres erfolgten Einstieg von Soravia schlägt die Bar-Legende nun ein neues Kapitel auf.

Ein Sehnsuchtsort

»Die Eden Bar steht seit über 100 Jahren für pure Lebenslust und zeitlos elegante Barkultur. Mit sorgsam restauriertem Interieur, einzigartigem Musikkonzept und hochwertigem Champagner- und Weinangebot wird die Eden Bar im neuen Glanz erstrahlen. Mit Soravia haben wir einen Partner, der unsere Vision teilt und uns mit umfassender Expertise zur Seite steht. Die Wiederöffnung der Eden Bar ist der Beginn einer aufregenden Reise mit prickelnden, unvergesslichen Erlebnissen für unsere Gäste«, freut sich Michaela Schimanko, Geschäftsführerin der Eden Bar, über die vor wenigen Tagen erfolgte Wiedereröffnung und führt das Erbe ihres Vaters Heinz Werner Schimanko in neue Zeiten.

Eine Grande Dame

Im angesagten und mondänen Stil der Red Room Bars gestaltet, soll die »Eden Bar« mit ihrem unvergleichlichen Ambiente, Live Musik sowie exklusiven Acts und Events weiterhin die Grande Dame der Wiener Barkultur verkörpern. Der gehobene Anspruch soll auch durch eine erlesene Auswahl an Getränken – edle Weine und Champagner – und einen eleganten Dresscode zum Ausdruck kommen.

Bei der Revitalisierung sei höchster Wert darauf gelegt worden, den eleganten, historischen Charme des ursprünglichen Designs zu erhalten. »Ebenso wurde ein für anspruchsvollste Bedürfnisse maßgeschneidertes Hospitality-Konzept für Gäste aus dem In- und Ausland entwickelt. So schaffen Synergien mit dem Hospiz am Arlberg mit der größten Bordeaux Großflaschensammlung der Welt und dem Loisium Champagne eine noch nie dagewesene Genussauswahl für Liebhaber von edlen Weinen und Champagner«, sagt Roland Paar, Managing Partner des Hospitality Geschäftsbereiches bei Soravia. Auch durch Weinpräsentationen und -verkostungen soll eine lebendige Community entstehen.

Den Betreibern zufolge müsse »die Eden« den Vergleich mit Trendsettern wie der »Provocateur Bar«  in Berlin, dem »L’Antiquario« in Neapel oder »The Nines«  in New York keineswegs scheuen.

Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
Mehr zum Thema