Ab September schließt der hoch antizipierte Umar-Ableger mit Küchenchef Stefan Doubek seine Türen im sechsten Bezirk. Das Restaurant und der Fischhandel bleiben offen.
Schlechte Nachrichten für Fisch-Gourmets: Die »Umar Fisch Bar«, gehypter Ableger des »Umar« am Wiener Naschmarkt, von Fischhändler Erkan Umar und Küchenchef Stefan Doubek (Platz 17 unter den »100 Best Chefs«) wird es ab September in ihrer derzeitgen Form nicht mehr geben. Beim »Umar Fisch Restaurant« selbst, sowie beim Fischhandel gibt es keine Veränderungen.
Doubek und sein Team werden das Restaurant, das in kürzester Zeit zum Erfolg in der Hauptstadt wurde, verlassen. Außerdem könne »die begrenzte räumliche Umgebung in der Umar Fisch Bar [...] mit dem schnellen Wachstum nicht mithalten und [setze] einer weiteren Verbesserung Limits«, teilte das Unternehmen am Montag via Instagram mit.
»Die Atmosphäre am Naschmarkt war sehr besonders und einzigartig, wir haben hier nicht nur ein starkes Team und großartige Gäste, sondern auch wahre Freunde gefunden. Es war eine einmalige Chance, hier zu zeigen, was in der Wiener Gastro Szene möglich ist, dafür sind wir dem Unternehmen Umar sehr dankbar«, erklärt Doubek die Entscheidung.
Allerdings solle es eine neue »Wirkstätte ohne Einschränkungen« geben – worum genau es sich dabei handelt ist allerdings noch nicht bekannt, derzeit werde nach einem Standort gesucht. Der bestehende Marktstand der Bar werde indes wieder mehr in das »Umar« eingegliedert, heißt es weiter.
Hier lesen Sie Bachl's Restaurantkritik zu »Umar Fisch Bar«.
Umar Fisch Bar
Naschmarkt 74–75
1060 Wien
T: +43 1 9346105
umarfischbar.at
