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Ukraine: Mit Pizza und Kasnudl helfen

Ein Heuriger lädt zum Pizza-Abend und eine Kärntnerin will den Notleidenden in der Ukraine mit dem Verkauf eines kulinarischen T-Shirts helfen.

Die Solidarität mit den Kriegsopfern und Flüchtlingen aus der Ukraine ist groß. Zahlreiche Initiativen sammeln Spenden, organisieren Transporte, Winzer, Gastronomen und Hotelliers nehmen Geflüchtete bei sich auf. Es gibt spontan organisierte Gastro-Events, Limited Editions von Winzern und viele weitere unterstützenswerte Projekte.

Pizza for Peace

Am 17. und 18. März veranstaltet das Team vom LISZT Weingut.Heuriger.Manufaktur in Leithaprodersdorf einen »Charcuterie & Pizza-Abend«. Der Holzbackofen wird eingeheizt und drei Euro pro bestellter Pizza (auch Abholung ist möglich) gehen an eine Hilfsorganisation in der Ukraine.

Zur Speisekarte

Kasnudl gegen den Krieg

Die für ihre Designs mit witzigen Dialekt-Wortspielen bekannte Villacherin Michaela Kofler hat ein eigenes Ukraine-Charity-Shirt kreiert – natürlich mit Kärntner Lokalkolorit und kulinarischem Konnex. »Make Kasnudl not War« lautet die Friedensbotschaft der Designerin, die mit ihrem Entwurf laut ORF-Interview auch die Parallelen zum Kasnudl-Pendant in der Ukraine, dem Nationalgericht Wareniki, zieht: »Sie sehen unseren Käsnudeln sehr ähnlich. Ich finde, das ist ein schönes Thema, das man sieht, wie verbunden man eigentlich auch durch Speisen ist.« Fünf Euro pro verkauftem T-Shirt spendet Kofler an die Caritas Österreich.

Rezepttipp: Kärntner KasnudEl


Hier können Sie spenden

Abseits dieser zwei Charity-Projekte engagieren sich auch Gastronomen für die Kriegsopfer in der Ukraine. Außerdem können Sie diese karitativen Organisationen mit Ihrer Spende unterstützen: 

Marion Topitschnig
Autor
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