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Der österreichische Apfel in Zahlen

Die Österreicher lieben Äpfel: Fast 20 Kilogramm pro Jahr lässt sich jeder von uns durchschnittlich schmecken. Gut also, dass die heurige Apfelernte zufriedenstellende Erträge verspricht.

Dem Österreicher liebstes Obst ist der Apfel! Sowohl beim Anbau als auch bei der konsumierten Menge hat der Apfel in Österreich klar die Nase vor allen anderen Obstarten: Durchschnittlich isst jede und jeder pro Jahr 19,2 Kilogramm Äpfel, gefolgt von 14,2 Kilogramm Bananen und 5,5 Kilogramm Orangen. Im Gegensatz zu diesen beiden Obstarten können wir uns mit Äpfeln gut selbst versorgen: Österreichs Selbstversorgungsgrad von Äpfeln beträgt 88 Prozent.

Nur zehn Sorten für Markt bedeutend

Allein in Österreich gibt es rund 2.000 verschiedene Apfelsorten, für den Markt relevant sind jedoch lediglich zehn. Dabei gibt es klare Favoriten: Rund die Hälfte der Ernte entfällt zu nahezu gleichen Teilen auf die beiden Sorten Gala und Golden Delicious, der Rest auf andere beliebte sogenannte Winterapfelsorten wie Braeburn, Idared und Kronprinz Rudolf. Winteräpfel sind besser lagerfähig als Sommeräpfel, daher machen sie nahezu das gesamte Apfelsortiment im Supermarkt aus.

Knapp drei Viertel aus der Steiermark

Für den Löwenanteil der heimischen Apfelernte ist ein einzelnes Bundesland verantwortlich: die Steiermark. Rund 73 Prozent der Äpfel kommen von hier. Die Steiermark liegt mitten im sogenannten »Apfelgürtel«, der durch Mitteleuropa verläuft und besonders gute Bedingungen für den Apfelanbau aufweist. Bedeutsame, aber im Vergleich zur Steiermark wesentlich geringere Erntemengen weisen auch noch Niederösterreich, Oberösterreich und das Burgenland auf.

Redaktion
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