Kykladen

Die Inseln der Kykladen bestehen meist aus Gneis und Glimmerschiefer, mitunter aus Granit und vulkanischem Gestein. Wegen ihrer Fruchtbarkeit nannte sie das Altertum die „Perlen von Hellas“. Heute sind viele der Inseln ohne Baumvegetation, wasserarm, kahl und verbrannt. Auf den Inseln Paros und Santorin wird in größerem Stil Wein angebaut, sodass die Rebfläche auf den Kykladen in Summe immerhin 4.100 Hektar beträgt. Beide Inseln verfügen über Anbaugebiete im Rang eines OPAP. Die große Hitze und die Trockenheit führen zu einer rigorosen Selektion der Rebsorten. Es können lediglich Sorten angebaut werden, die hervorragend mit Trockenstress umgehen können. Der starke Wind kann die Erträge stark beeinflussen, indem er die Blüten im Frühjahr zerstört. Neben den Inseln Paros und Santorin finden sich auch noch Rebflächen auf den Inseln Tinos, Mykonos, Naxos und Syros. Aufgrund der kargen Böden mit einem extrem niedrigen Lehmanteil konnte die Reblaus auf den Kykladen nie Fuß fassen. Das durchschnittliche Alter der Reben gehört daher zu den höchsten in ganz Griechenland.
Weiterlesen
Wein-News
Advertorial
Frühlingshafte Gefühle!
Mit dem ersten Hauch des Frühlings erwacht auch das Weingut Schneeberger zu neuem Leben, und das...