Tasting vom 06.09.2018
Kaum eine Weinart ist in der Schweiz so beliebt wie der Amarone aus dem norditalienischen Valpolicella. Der Wein gewinnt seine Kraft durch das sogenannte Appassimento, das Antrocknen der Trauben. Dabei verdunstet Wasser und es findet eine natürliche Konzentration statt. Amarone-Weine verfügen über ein ganz eigenes, vollreifes Aromenprofil. Dieses findet man auch beim kleinen Bruder des Amarone – dem Ripasso. Diese Weine werden nach der ersten Gärung mit dem Trester des Amarone vermischt, erleben so eine weitere Gärungsphase und erhalten die Aromatik eines Amarone bei vergleichsweise moderatem Extrakt. Die Falstaff-Redaktion hat den Schweizer Markt nach den besten Amarone, Ripasso & Co. durchsucht – und wurde fündig!
Notizen von Dominik Vombach und Benjamin Herzog