kinderfreundlich – Top-Heurige in Burgenland
Die Holzofenpizza gibt es direkt im Weingarten (bei der Jausenstation der Familie), doch auch sonst lässt man weiter mit Innovation aufhorchen. So steht der intensiven Cuvée »Prätorianer« die zweite Auflage des Rosés von/mit Belgiens Superstar Milow gegenüber.
Im Schmuckstück ohne jeglichen Kitsch ziehen Lotte und Daniel alle Register, wenn es um die Labung geht. Holunderspritzer vorweg, dann ein deftiges Brot und zum Drüberstreuen eine Labereiplatte. Neulinge sind mit den »Kost-Trios« im Tapas-Style gut beraten.
Beim Wein sind Pepi und Thomas Stadler ein eingespieltes Team, an Aussteckterminen ist dann die ganze Familie auf den Beinen. Denn die Schmankerln – von Ei-Aufstrich bis zur Winzerplatte – werden frisch zubereitet. Dazu schmeckt unter anderem der »Welsch« des Hauses.
Pannonische Gemütlichkeit und eine Symbiose aus gutem Essen und Wein: Das sind genug Argumente für einen Besuch im Seewinkel. Es gibt bodenständige Küche, aber auch allerhand Specials. Kräuterexpertin Ulli Preschitz zaubert gerne auch saisonale Wildkräutergerichte.
Über zwei Monate ist auf dem Seehof Action angesagt! Für die Kleinen beim Tret-Traktor-Rennen und Angusrinder-Schauen, für die genießenden Eltern bei Gemüsecurry, dem süchtig machenden Biogebäck oder feinem Wildfleisch beziehungsweise Rind vom Gut direkt. Und natürlich beim Wein.
Die Störche und die Steinwandtners gehören zusammen im Stoanikeller. Unter den aufgeregten Geräuschen der Vogelfütterung wird auch im Hof herzhaft geschlemmt. Genauso gut mundet es aber im geräumigen Kellergewölbe der zentral gelegenen Joiser Institution.
Winzer Michael Guttmann versteht sich als Perfektionist – dies erkennt man bei den charaktervollen Weinen, dem Blumenmeer im Gastgarten und am Ambiente des urigen Heurigen. Es gibt typische Heurigengerichte, aber auch regionale Spezialitäten.
Der »Tenno« ist – passend zum Namen der Winzerfamilie – das Aushängeschild, die Cuvée vom Katterstein wäre ein weißer Geheimtipp, den man sich in historischen Kellerräumen schmecken lassen kann. Ergänzt wird das »kaiserlich« von den Köstlichkeiten der Küche.
Kein Schnickschnack, bitte! Eine saisonale Jause am Buffet unterstützt das Verkosten im schönen Innenhof. Dazu warten die Bioweine des eingesessenen Betriebs: vom Welschriesling bis zum Pinot Noir. Und natürlich sollte man nicht ohne »Ruster Ausbruch« gehen!
Im Heurigenrestaurant mit viel Platz und neu gestaltetem Outdoorbereich pflegt man auch warme Speisen. Huhn »steirisch« trifft auf süße Verführungen (Moccaschnitten) oder ein Gröstl. Großen Hunger sollte man für ein »Meterbrot« im Hüttenambiente mitbringen.
Surripperl, Hausg’selchtes oder ein Mostbratl – die richtige Unterlage will in der Kurgemeinde gewählt sein. Denn an der Schank warten nicht nur Blaufränkisch und Co, auch der Most wird gerne zu den Jausen ausgeschenkt, die man hier liebevoll dekoriert.