Die Besten aus »Falstaff Gasthausguide Deutschland 2017«
Im Restaurant des schönen Hotels setzt Sternekoch Philipp Wolter auf hochwertige Produkte aus dem Umland. So entsteht eine einzigartige gehobene Landhausküche. Im »Bergischen Menü« finden sich Variationen von Karotte und Passionsfrucht ebenso wie Blutwurst-Kartoffel-Ravioli.
Elbblick statt Alpenblick, Blankenese statt Oberbayern: Auf dem Süllberg steht eine urige Almhütte. Von Oktober bis März tischt dort das Küchenteam von Sternekoch Karlheinz Hauser alpenländische Klassiker wie Schweinshaxe, Backhendl und Kaiserschmarren auf.
Familie Altmann legt Wert auf kreative Frischgerichte, zum Beispiel Ibérico-Schweinerücken mit Rosensalzkruste und Pfifferlingen oder isländischen Rotbarsch mit gegrillten Melonen, Ziegenkäse und Pesto-Gnocchi. Der Hofgarten ist ein grüne Oase mitten in der Altstadt.
Patron Pierre Moissonnier legt großen Wert auf frische Produkte, aus denen feine französische Klassiker zubereitet werden. Auf der monatlich wechselnden Karte findet sich geschmorte Lammkeule ebenso wie Tartare de bœuf mit Wachtelei. Günstige Menüs ab 33 Euro.
Maik Wittenberg zaubert herzhafte und rustikale Gerichte, die Ausflügler schätzen, wenn sie durchs Rumbachtal von Mühlheim an der Ruhr geradelt oder gewandert sind: Spätzle, Linsen, Maultaschen und Kartoffelsalat – da macht man gerne einen Zwischenstopp.
Mitten in der Ansbacher Innenstadt versteckt sich ein Stück fränkische Gemütlichkeit. Die Küche verwöhnt ihre Gäste mit heimischen Ansbacher Bratwürsten auf Sauerkraut, Schäufele in Dunkelbiersauce oder Semmelkloß mit Pilzen. Biergarten.
Die freundlichen Wirtsleute Yvonne und Günter Geissler servieren bodenständige Regionalküche, gekonnt und manchmal überraschend variiert, vom feinen Zürcher Geschnetzelten bis zum mediterranen Rotbarbenfilet mit Schupfnudeln. Biergarten.
Das Elsass liegt ganz nah, kein Wunder, dass man im schönen alten Winzerhof neben besten Pfälzer Spezialitäten auch französische Nachbarschaftsküche bekommt: von Flammkuchen bis zu Kalbsnierchen in Senfsauce. Gute Weine aus der Umgebung.
Schöne Brasserie im Haus der Photographie. Auf den Kreidetafeln überm Tresen findet man deutsche und internationale Gerichte aufgelistet, etwa Apfel-Matjes-Tatar mit Roter Bete, Kichererbsen-Feigen-Curry oder Rücken vom Ibérico-Schwein mit Quinoarisotto.
Am Eingang zum Nationalpark Kellerwald liegt dieses denkmalgeschützte Mühlengebäude mit herrlicher Terrasse am Fluss. Die Küche bietet kleine Schmankerln und gute Landfrauenküche, vieles aus Produkten regionaler Erzeuger. Regelmäßig Veranstaltungen.
Im schönen Fachwerkhaus gibt es beste badische Küche, von Sauerbraten bis zu frischen Forellen. Die verwendeten Lebensmittel kommen größtenteils aus den Bächen, Wäldern und von den Wiesen der Ortenau. »Nachtwächtermenü« für bis zu acht Personen.
Am traumhaft schönen Wanderweg »Monrealer Ritterschlag« gelegen, werden in den drei rustikal-charmanten Gasträumen und auf der überdachten Terrasse gut gemachte rustikale Schmankerln und eine Auswahl an Steakgerichten serviert. Schöne Weinauswahl.
In den aufwendig renovierten ehemaligen Stallungen geht es höchst appetitlich zu. Zubereitet wird internationale Küche auf hohem Niveau: Dry-Aged Steaks, »Memphis Babyback Ribs« oder auch Krustenbraten in Dunkelbiersauce.
Der Geißbock landet nicht auf dem Teller, aber heimischer Ziegenkäse kommt hier gerne auch zum Einsatz, wenn es um die Verfeinerung der klassischen Allgäuer Landkost geht. In der offenen Küche wird mit wenig Fett und bei niederen Temperaturen gekocht.
Jörg Gleißner macht aus alten Rezepten wie »Kidasch« oder »pommersches Apfelfleisch« neue pommersche Küche. Der Dorsch für »Pomuchel« stammt aus der Ostsee, das Fleisch für die »Königsberger Kochklopse« ebenso wie das Gemüse und die Kräuter vom eigenen Gutshof Varchentin.
Bürgerliche Küche in Ostwestfalen. T-Bone, Porterhouse oder Ribeye – Steak-Liebhaber sind hier richtig. Auch das Angebot an Burgern mit Namen wie Paderborner, Steinhäger oder Bielefelder ist groß. Regelmäßiges Angebot: »Spareribs all you can eat«.