Die besten Restaurants mit 2 Falstaff-Gabel(n) in Burgenland
Den »Kohlenfisch« darf man schon als Klassiker dieses Fine-Dining-Spots am See ansehen. Zum Kunstwerk wird aber auch das Tatar vom Steppenrind unter den meisterlichen Händen von Kevin Szalais Team.
Elaborierte und produktfokussierte Küche – vor allem bei Fisch und Meeresfrüchten läuft Adi Karner zur Hochform auf. Mainstream-Weine mag der Patron nicht, istrische und lokale Winzer deutlich mehr.
Zehn Jahre feiert Thomas Pugel am Fossil-Herd. Das Rezept im Muschelkalkgewölbe? Lokale Zutaten, raffiniert veredelt. Das liest sich dann so: Praline von der Blutwurst oder Mangalitza-Grammelknödel.
Auch unter neuer Küchenleitung verliert man das Rind nicht aus dem Fokus: Die Kreislaufwirtschaft der Hallers liefert die Basis für Tatar, Burger und natürlich die unnachahmlichen Steaks vom Fleckvieh.
Beim Wein lässt es Sommelier Peter H. Müller seit jeher krachen. Auf die Teller kommt dazu Eklektisches, nämlich alles, was ihm auch schmeckt: Wels trifft auf Adana Kebap und Schulterscherzerl.
Steckerlfisch im Sommer und die herrliche Fischsuppe sind nur zwei der Speisen, die man probiert haben sollte. Was Teich und Wald (Unterwarter Wildsau) hergeben, wird veredelt. Landpartie vom Feinsten!
Im Resort schaut man auf die Gesundheit, glutenfreie Gerichte oder Low Carb sind möglich. Die zwischen pannonischen Schmankerln und asiatischen Akzenten (Bowls) pendelnde Küchenlinie hat beides drauf.
Büffelmozzarella am 19. Loch, so könnte man die italienische Atmosphäre der Labstelle am Golfplatz beschreiben. Köstliches im Repertoire von Familie Jandrisits: Bio-Lamm-Cevapcici und Piccata milanese.
Den Asia-Ansatz hat man etwas zurückgefahren, Hausklassiker wie die Frühlingsröllchen und Wok vom Black Angus gibt es weiter. Dazu Wiener Küche und – wie könnte es anders sein – Blaufränkisch satt.
Weine aus dem Blaufränkischland sind eine Spezialität bei Anni Glatz, dazu öffnet sich das Küchenfüllhorn Pannoniens: Krautrouladen vom Zickentaler Moorochsen, Bohnensterz, Somlauer Nockerln – alles da!
Als Glücksfall entpuppt sich Michael Strobls genuine Austro-Küche auf der ikonischen Burg der Esterházys. Sonntags zudem sehr beliebtes Frühstück. Jausenteller mit Windisch-Würsteln und Wulka-Prosciutto.
Die »Mü« heißt jetzt Csello, buntes Interieur prägt die neue Restaurantadresse weiterhin. Vier Tage serviert man dank Ulrike und Mario Müller neben Beats und Kabarett auch Moorochse und Skrei.
Das Rezept von Altmeister Fritz Tösch bleibt erhalten! Lokales wie Seefisch, Graurind oder Mangalitza veredelt man vor unschlagbarer Uferkulisse. Beginnend vom »Fritz am Morgen« bis zum Schlummercocktail.
Dass man im Thermenhotel eine Detox-Woche buchen kann, heißt nicht, dass man sich bei der Kost kasteien muss. Mediterrane Akzente, ein offener Grill und viel Abwechslung sind die Atouts. Plus: eigene Vinothek.
Ein Vierteljahrhundert schon sorgt Familie Haider für bodenständige Küche im Herzen des Weinbaugebiets (aus dem etliche Trouvaillen die Getränkekarte zieren). Wels trifft etwa auf Leber und Krautfleisch.
Verlässlichkeit steht im Zentrum der »kleinsten Großstadt« auf dem Speisezettel – gleich neben ausgesuchten Weinen (von Port bis Champagner), lokalen Zutaten und regionalen Schmankerln. So, wie’s sein soll!
Bewusst bemüht man sich in der Heimat der »Genuss-Safari« um regionale Zutaten für die Tagesgerichte (etwa Seewinkler Nudeln). Der Veredelung zuschauen kann man beim Show-Cooking und an der Grillstation.
Wenn Philipp Szemes nicht offen hat, wird produziert. Glutamat hat Hausverbot, dafür zaubert er am Smoker wie kaum ein anderer (Pulled Gansl). Vegan-Pionier, Whisk(e)y-Kenner und Wild-Zauberer ist er obendrein.
Wo immer es geht, werden burgenländische Gourmandisen eingebaut: Pannonisches Kürbisgemüse oder Schnitzel vom Seewinkler Hausschwein locken neben Seewinkler Tapas. Danach warten Pizza und Steak.
Die Loge der Landeshauptstadt! Der neue Touch der Küche vereint Levante mit Lekvár und Burgenland mit Basar-Gewürzen: Duroc-Souvlaki und Hummus, Spitzpaprika mit Labneh, dazu natürlich Esterházy-Wein.