Sonntags geöffnet – Restaurants in Wien
Was Juan Amador im einzigen Drei-Sterne-Restaurant des Landes kreiert, ist eine fulminante Darbietung. Höchstniveau bei jedem Gericht, großartige Neuinterpretationen (»Ajoblanco« mit Austernblättern).
In Hernals zeigt Roman Artner, was er kann. Und das ist viel: Die Klassiker – Bröselkarfiol! – schmecken, wie sie sollen, die modernen Interpretationen überraschen, ohne zu überfordern. Wirtshaus 2.0!
In den wunderschönen Räumlichkeiten spielt sich auch kulinarisch einiges ab: Handgeschnittenes Tatar, auf dem Lavastein gegrillte Steaks, perfekt frisches Seafood, Desserts aus der hauseigenen Patisserie.
Saftige und perfekt gegarte Cuts landen auf dem Teller. Das Fleisch ist von Höchstqualität: Wagyu, Chateaubriand oder Bison. Ein würdiges Entree bieten Austern und Kaviar, den Abschluss macht Cheesecake.
Trotz oberster Qualität bei Speis und Trank herrscht in dem Weinbistro ungezwungene Atmosphäre. Matthias Pitra und Steve Breitzke sind profunde Weinkenner, Lukas Lacina sorgt für eine unprätentiöse Küche.
Die tägliche Dosis Italianità gibt es schon zu Mittag, mit der großen Karte abends trudeln noch mehr Sizilien-Grüße aus der Küche ein: Aranzini als Vorspeise, Parmigiana und grandiose Pasta warten.
Die Grandezza des florentinischen Winzeradels verpflichtet! Herausragende Risotti, Trüffelpasta und natürlich die Bistecca werden hier regelrecht zelebriert. Und der Keller ist ohnehin eine Trademark.
In der Küche des wunderschönen Glashauses mit stylishem Interieur regiert die Saison. Deren Schätze werden mit leichter Hand und viel Kreativität in Szene gesetzt, das Weinbuch ist ohnehin legendär.
Restaurant-Evergreen in privilegierter Lage. Das Flagship-Restaurant von DO & CO ist in Wien fast so bekannt wie der gegenüberliegende Stephansdom. Mix aus asiatischen und österreichischen Gerichten.
Harald Brunner kennt die heimische Gastro- und Küchenszene besser als die meisten, das schmeckt man auch an seiner gehobenen Wirtshausküche mit klar frankophilen Einflüssen. Traumhafter Gastgarten!
In der Meierei steckt Steirereck-Qualität bis ins kleinste Detail drin – vom Edelfrühstück bis zum mehrgängigen Abendmenü. In bester Stadtparklage wurde man zu einem kulinarischen Angelpunkt der Stadt.
Anmutiges Ambiente sowie hochwertige Küche, die des Namens Sacher würdig ist. Österreichische Küchenklassiker werden gekonnt auf Spitzenniveau gebracht. Auch ein vegetarisches Menü steht zur Wahl.
Dank Ölgemälden, Kristalllustern und dunkelrotem Damast wähnt man sich mit Blick gen Oper in Kaisers Zeiten. Wäre da nicht die österreichische Küche in außergewöhnlich harmonisch-moderner Umsetzung.
Laut kann es zugehen, wild, aber auch immer kosmopolitisch gut. Pizza trifft auf den Signature-Karfiol aus dem Ofen, dazu levantinisch-herzhaft Gewürztes, das man am besten »to share« auftragen lässt.
Neues, aber sehr charmantes Lokal mit wenigen Sitzplätzen. Gastgeber ist Max Wimmer; am Herd steht der Italiener Cristian Vespucci und sorgt für wunderbare Gerichte aus Italien, Spanien und Portugal.
Wer nur die – zugegeben legendären – Brötchen kennt, verpasst eine der besten Wiener Küchen. Denn ob Kalbswangerl oder Palatschinken, die Klassik lebt hier. Der Starter ist mit Beinschinken gesetzt.
Zwölf Gustostücke vom Rind – bis hin zur gepökelten Zunge – bietet man an der Adresse an, die zu Recht als »Home of Tafelspitz« firmiert. Pflichtgemäß genießen Kenner davor auch die unerreichte Rindsuppe.
Gegen den schnellen Hunger beim Innenstadtbummel helfen die sehr guten Steinofen-Pizzen. Auf Antipasti und hausgemachte Pasta in Patron Aki Nuredinis Lokal zu verzichten, wäre allerdings ein Fehler.
Bekannter Flagship-Store von Wein & Co in Bestlage. Solide Küchenperformance mit Gerichten wie Wiener Schnitzel und Steaks. Was hier aber jeden Rahmen sprengt, ist das Weinangebot – auch glasweise!
Es ist nicht leicht, sich bei der atemberaubenden Aussicht auf die Teller zu konzentrieren, egal, ob beim Frühstück oder Dinner. Letzteres kann asiatischen Schweinebauch, aber auch Mediterranes umfassen.