Bars mit Merkmal: "Warme Speisen"
Alles spielt sich am neun Meter langen Tisch ab, der aus einem einzigen Baum gefertigt ist. Im ersten Stock der Schumann’s Bar findet man die versteckte Bar-in-der-Bar. Von hier aus beobachtet man durch Holzlamellen das gesellige Treiben in der unteren Etage und bestellt beim Bartender hochkarätige Drinks – was sonst?
Eigentlich wollte Charles Schumann ja Politik und Zeitungswissenschaften studieren, aber heute wisse er, dass er »nur Gastronomie kann«. Understatement gehört zu Deutschlands legendärstem Barbetreiber wie die weißen Kitteln zum Schuhmann’s-Team. Man kann diese Bar nur lieben! Und wenn man es nicht tut, dann ist nicht die Bar, sondern man selbst das Problem.
Thomas Huhn leitet seine Brigade seit vielen Jahren mit Geschick und behält dabei immer ein Gespür für die Wünsche der genussaffinen Gäste. Was hinter dem Bartresen und direkt vor dem Gast gemixt wird, ist hohe Schule. Hinzu kommt die einmalige Atmosphäre in historischer Kulisse – Rheinblick inklusive.
Die Bar hinter dem Haus der Kunst ist eine sichere Nummer und trifft jeden Geschmack. Prächtige Wandmalereien auf goldenem Grund zeigen Landkarten, die von der Herkunft der einst ausgeschenkten Weine und Spirituosen erzählen. Heute kommen Klassiker mit Twist ins Glas, wie etwa der »Blood & Sand« mit Orangenschaum.
Bei der riesigen Auswahl an Cocktails sollte man sich unbedingt von den erfahrenen Barkeepern beraten lassen. Der lange Tresen, die Flaschenwand, das viel verwendete Holz und das gedimmte Licht schaffen eine authentische Baratmosphäre. Die köstlichen Barsnacks ergänzen das Getränkeangebot perfekt.
Dominik Falger führt die zeitlos schicke und hochwertig ausgestattete Bar mit Geschick und Kompetenz, der erfahrene Barmann bietet ein attraktives Angebot an Drinks, das zu den besten in Frankfurt gehört. Alles, was in der internationalen Barszene Rang und Namen hat, wird hier gekonnt gemixt und serviert.
Ausnahmekoch Kevin Fehling hat seine Vorstellung der perfekten Bar in die Tat umgesetzt und in Dennis Illies den kongenialen Mixologie-Partner gefunden. Raffiniert fürs Glas interpretierte Food-Klassiker wie der »Tom Kha Gai Milkpunch« und Lieblingsdrinks wie der Negroni mit einem Waldbeer-Twist. Absolute Spitzenklasse!
Hier gibt es täglich Pianomusik und hochstehende Barkultur mit einem exzellenten Wein-, Spirituosen- und Cocktailangebot. Ab mittags ist die Kultbar in der Zürcher Altstadt geöffnet, man trifft sich zum Lunch oder später zum Apéro oder After-Dinner-Drink. Je später die Stunde, desto angeregter die Stimmung.
In der berühmten Connaught Bar muss man nie für einen Drink anstehen: Hier werden klassische Cocktails mit Charme von einem alten Servierwagen gereicht. Jeder, der etwas auf sich hält, trinkt im Connaught Cocktails, egal ob man Klassiker wie den 1893 Sidecar oder einen ungewöhnlichen Magnetum mit Fenchel und Lavendel bevorzugt.
Stark aufgestelltes Team und ein Menu, das mit den »Futures« ein weiteres Investment-betontes Thema in den Mittelpunkt stellt: In der ehemaligen Bank versteht man sich auf die Handhabung exotischer Brände im Shaker ebenso wie auf die pur ausgeschenkten Preziosen wie Louis-XIII-Cognac. City-Clublokal der Connaisseurs!
Man kann sehr viel falsch machen. Die Wahl der Gläser, das Maß an Freundlichkeit, die Einrichtung. Umso überraschender ist es, wenn man sich an der Bar Tantris auf dem Stuhl zurechtruckelt, einen Schluck vom »Tantroni Americano« nimmt und sich ganz beseelt eingestehen darf: Hier passt wirklich alles.
In den hohen Räumen der Chedi Bar fühlt man sich dank der gemütlichen Ledersofas und des prasselnden Feuers wie in einem stylishen Wohnzimmer. Hier gibt es sorgfältig gemixte kreative Cocktails mit und vor allem auch ohne Alkohol, Tees aus dem eigenen Kräutergarten und eine grosse Auswahl an Spirituosen, Wein und Bier.
Beheimatet in einer ehemaligen Maschinenfabrik, hat sich das Werk 8 im Gundeldingerfeld mit hochwertigen Cocktails, tollen Weinen und köstlichem Soulfood eine treue Fangemeinde aufgebaut. Der Fokus liegt auf Saisonalität, Regionalität und Nachhaltigkeit, sodass das Barangebot abwechslungsreich und im Wandel bleibt.
Frische Kräuter für die Drinks wachsen direkt am vertikalen Kräuterbeet der Rückwand der Bar, ein einzigartiger Hingucker in der modern-schicken Location. Die freundlichen Bartender zeigen sich kreativ und auf der Höhe der Zeit, 16 Signature Drinks haben sie im Programm, dazu viele Klassiker und Newcomer aus der Szene.
Als erste Anlaufstation für Freunde der gepflegten Cocktailkunst hat sich Philipp M. Ernst mit seiner schicken und doch angenehm entspannten Bar längst einen Namen gemacht. So werden denn auch alle Register der Mixology gezogen und neben elaborierten Cocktails kommen auch lässige Highballs ins Glas.
René Soffner und sein Team sind echte Profis, was sie ihren Gästen anbieten, geht deutlich über das Standardmaß hinaus. Natürlich werden in der kultigen Bar auch Klassiker gemixt, dennoch sollte man Kreationen wie »Butterfly Mojito« oder »King Clear I.« keinesfalls verpassen. Bezahlt wird übrigens nur mit Bargeld!
Irgendwo zwischen klassisch und modern, edel und lässig findet man sich in dieser Cocktailbar im Belgischen Viertel wieder. Neben Klassikern stehen auch avantgardistische Eigenkreationen auf der Karte. Sie schaffen den »Link« zur Küche: Kürbis, Steinpilze, Brombeerkaviar oder Safran kommen hier in die Drinks.
Hochwertige Barkultur trifft auf lässige Veedelkneipen-Attitüde. Gemütliche Sofas und dunkle Farben laden zum Verweilen ein. Zeit, die man braucht, um die circa 300 Spirituosen unter die Lupe zu nehmen. Aus ihnen werden nicht nur die Klassiker gemixt. Zudem: diverse Craftbiere und kleine Speisen.
Die Tales Bar bietet bis spät in die Nacht einen sicheren Hafen für Cocktailliebhaber. Hier kehren auch viele Angestellte aus der Zürcher Gastronomie gerne ein und trinken auf dem Nachhauseweg noch einen der fachmännisch zubereiteten Cocktails. Das Angebot umfasst viele Klassiker, aber auch wechselnde saisonale Drinks.
Seit 2007 führt Kan Zuo seine Wunderkammer – und die Ideen gehen ihm nicht aus: »Kimchi Martini« oder »Pizza Cocktail« – mit Mozzarella als Milk Punch bereitet – sind nur Beispiele für seine würzige Spezialdisziplin. Die neue Karte bietet von Hausklassikern (»Malbrett«) bis zum »Miso Bellini« alles, nur keine Meterware.