© Michael Rathmayer

Spinat-Rhabarber-Eintopf mit Safranreis

Zum Spinat muss es nicht immer ein Spiegelei und Röstkartoffeln geben. Warum nicht einmal einen herrlichen Klassiker aus dem Iran probieren?

Zutaten (2 Personen)
1 Tasse Reis
150 g Butter
4 Fäden Safran
500 g Spinat
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 TL gemahlene Koriandersamen
1 daumennagelgroßes Stück Ingwer, fein gehackt oder gerieben
1 Chili (Menge nach Geschmack), gehackt
2 mittelgroße Zwiebeln, in Streifen geschnitten
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
200 g Rhabarber (2–3 Stangen), in 1 cm dicke Scheiben geschnitten
etwas Suppe
1/2 Bund Petersilie, gehackt
1/2 Bund Koriander, gehackt
5 Stängel Dill, Blätter gezupft und gehackt
1 Stängel Minze, Blätter gezupft und gehackt
Sauerrahm zum Anrichten nach Geschmack

Zubereitung

  • Reis waschen. In einem Topf 50 g Butter schmelzen und den Safran kurz braten. Reis zugeben, ebenfalls kurz braten, dann mit der nötigen Menge Wasser aufgießen und garen.
  • Spinat blanchieren, gut ausdrücken und grob hacken. 100 g Butter in der Pfanne aufschäumen lassen. Gemahlene Gewürze, Ingwer und Chili kurz darin braten. Zwiebel zugeben und braten, bis diese weich ist (etwa 5 Minuten). Knoblauch zugeben und weitere 30 Sekunden braten. Rhabarber in die Pfanne geben. Mit Suppe aufgießen und köcheln lassen, bis der Rhabarber weich ist (etwa 5 Minuten). Spinat zugeben, kurz mischen und köcheln, bis der Großteil der Flüssigkeit verdampft ist.
  • Die gehackten Kräuter unterheben und mit dem Safranreis und Sauerrahm servieren.

Erschienen in
Falstaff Rezepte 01/2019

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