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Salade Nicoise aus Frankreich

Der »Nizzasalat« wurde 1903 von einem Paris Küchenchef kreiert und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. Am besten passt dazu ein Glas Rosé.

Im Paris des späten 19. Jahrhunderts hatte man sehr präzise Vorstellungen, wie das Leben an der Côte d’Azur so sein könnte. Man warf Thunfisch, hart gekochte Eier, knackige grüne Fisolen und Sardinen in eine Schüssel und taufte das gesunde Wunder Salade niçoise – Nizzasalat. Das erste Rezept stammt vom Pariser Küchenchef Auguste Escoffier aus dem Jahre 1903: In seinem »Guide Culinaire« gab er neben den klassischen Zutaten auch Kapern an. Zuweilen wird der Klassiker auch gern mit Artischocken angereichert und am liebsten mit einem Glas gut gekühltem Rosé genossen.

Für das Dressing

Zutaten (2 Personen)
4 EL Olivenöl
1 EL Essig
etwas Zitronensaft
1 TL Dijon-Senf
etwas Salz
etwas Pfeffer
3 Stück Frühlingszwiebeln

Für die Croûtons

Zutaten (2 Personen)
1 kleines Weißbrot
3 EL Olivenöl

Für den Salat

Zutaten (2 Personen)
200 g frisches Thunfischfilet
etwas Öl
1 Handvoll Fisolen
4 Stück neue Kartoffeln
4 kleine Tomaten
2 Stück hart gekochte Eier
4 Sardellen
schwarze Oliven nach Belieben
Basilikumblätter
  • Thunfisch kurz in etwas Öl in der Pfanne anbraten (er sollte innen noch fast roh sein).
  • Fisolen blanchieren, Kartoffeln schälen, kochen und vierteln.
  • Die Zutaten für das Dressing verrühren, zuletzt die in feine Ringe geschnittene Frühlings-zwiebel dazugeben.
  • Zubereitung Croûtons: siehe Seite 128
  • Tomaten und Eier vierteln und das Gemüse rund um den Thunfisch anrichten. Sardellen und eventuell schwarze Oliven dazugeben.
  • Dressing über den Salat verteilen, mit Basilikum und Croûtons garnieren.

Erschienen in
Falstaff Nr. 05/2019

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