Rinderschmorbraten à la Hohensinn

Rinderschmorbraten à la Hohensinn
Stefan Liewehr

Rinderschmorbraten à la Hohensinn

Rezept von Josef Hohensinn, »Restaurant ­Hohensinn«, Wien, Österreich.

Josef Hohensinn

Für den Braten

Zutaten (4 Personen)
1 kg Rindsschulterscherzel

Für die Marinade

Zutaten (4 Personen)
5 Karotten
2 weiße Zwiebeln
1 Stangensellerie
2 Knoblauchzehen
4 Zweige Petersilie
10 schwarze Pfefferkörner
1 Zweig Thymian
1 Lorbeerblatt
1 Orange, abgerieben
1 Zitrone, abgerieben
50 g Steinpilze, getrocknet
6 Stück Paradeiser
1 l Rotwein
Olivenöl
Salz
Pfeffer
  • Fleisch in Stücke schneiden (je nach Wunsch ca. zwei bis vier Zentimeter groß), Gemüse putzen. Karotten in ca. fünf Zentimeter lange ­schräge Stücke schneiden. Zwiebeln achteln und Stangensellerie in ein Zentimeter lange Stücke schneiden. Knoblauch schälen, Petersilie waschen und ­trocknen. Pfefferkörner halbieren.?
  • Aus Rotwein, Karotten, Zwiebeln, Sellerie, Knoblauch, Petersilie, Thymian und Lorbeerblatt eine ­Marinade herstellen. Die abgeriebene Orange und Zitronenzesten beifügen.
  • ?Fleischstücke nun in die Marinade einlegen, kühl stellen, vier Stunden ziehen lassen.?
  • Steinpilze in lauwarmem Wasser einweichen. Paradeiser überbrühen, häuten, vierteln, ­entkernen.?Fleischstücke aus der Marinade nehmen. Gemüse abtropfen lassen, die Marinade aufbewahren. Etwas Olivenöl in einem Schmortopf erhitzen. Fleisch­stücke anbraten, bis sie leicht braun sind, dann beiseitestellen. Im selben Topf alle Gemüse dünsten, ohne sie ­anzubräunen.?
  • Fleischstücke wieder mit in den Topf geben. Mit der ­Marinade übergießen.?
  • Steinpilze abtropfen lassen und ebenso in den Topf geben. ­Aufkochen und anschließend zugedeckt im Backrohr bei 150 Grad drei bis vier Stunden lang schmoren lassen. Fleisch herausnehmen. Petersilie entfernen und den Jus eventuell noch reduzieren.?
  • Mit dem Gemüse anrichten. Alternativ passen auch Polenta oder Erdäpfelgnocchi als Beilagen dazu.

Foto: Stefan Liewehr
Food-Styling: Alexander Knakal
Assistenz: Pascal Rauwolf??

Aus Falstaff Nr. 02/2013

Tipp:

Falstaff-Weinempfehlung
?Château Montus 2009?
Alain Brumont, Madiran, Frankreich

?Feinwürzige, kraftvolle Rotweincuvée aus Cabernet Sauvignon und Tannat, stoffig und voll Würze, anhaltend.
?www.weinco.at, € 29,99

Josef Hohensinn
Josef Hohensinn
Koch
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Von Elīna Garanča