© Ian Ehm

Oreillettes

Die kleinen, krachknusprigen Teigblätter sind ein beliebtes Karnevalgebäck in der Provence. Sie schmecken aber bei uns mindestens genauso gut.

Vorbereitungszeit: 00:30

Zubereitungszeit: 30 Minuten und zwei Stunden Teigruhe
Schwierigkeitsgrad: 3 von 5 
Foodstyling: Pierre Reboul

Zutaten (6 Personen)
500 g Mehl
Abrieb von einer Bio-Zitrone
1 EL Salz
4 Stück mittlere oder 3 große Eier
50 g Staubzucker
50 g Olivenöl
1 KL Orangenblütenwasser
500 g Staubzucker zum Wälzen
  • Alle Zutaten außer dem Staubzucker zum Wälzen zunächst mit den Fingerspitzen vermengen und dann gut durchkneten. Der Teig sollte nicht an den Fingern kleben bleiben, ansonsten etwas Mehl oder – falls der Teig zu hart ist – etwas Öl hinzufügen. Zu einer Kugel formen und zwei Stunden mit einem Tuch abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen.
     
  • In kleine Kugeln teilen, dünn auswalken und mithilfe eines Teigrads in 5 x 10 cm große Rechtecke schneiden.
     
  • Den Staubzucker zum Wälzen in ein passendes Gefäß – etwa einen Bräter – geben und das Frittierfett auf 170 °C vorheizen. Die Oreillettes in mehreren Durchgängen herausbacken.
     
  • Am besten mithilfe einer Krapfenzange herausholen, um sich nicht die Finger zu verbrennen. Vorsicht: Sie garen richtig rasch!
     
  • Abtropfen lassen und sofort in Staubzucker wenden. Dabei vorsichtig vorgehen, die Oreillettes sind sehr zerbrechlich.

Erschienen in
Falstaff Rezepte 04/2020

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