In Cola geschmorte Truthahnkeule
© Lena Staal

© Lena Staal
Zubereitungszeit: 20 Minuten (+ 2 Stunden zum Durchkühlen)
Schwierigkeitsgrad: 1 von 5
Zutaten (4 Personen)
1
EL
frisch geriebener Ingwer
1
Bio-Zitrone
6
EL
Sojasauce
1
große Bio-Truthahnkeule, ca. 2 kg
2
Knoblauchzehen
1
Dose
Cola 0,33 l
2
EL
scharfer Dijon-Senf
1
TL
Thymian, getrocknet
2
Schalotten, fein gehackt
Ein paar
Spritzer
Tabasco nach Geschmack
2
Zweige
frischer Estragon
Pfeffer
Salz
Zubereitung:
- Tags zuvor den geriebenen Ingwer und die geriebene Schale der Zitrone mit ihrem Saft und der Sojasauce vermengen. Die Keule in einen passenden Tiefkühlsack geben, die Marinade zugießen, Luft absaugen und den Sack gut verschließen. Die Marinade gut und gleichmäßig einmassieren und die Keule im Sack über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.
- Tags darauf das Backrohr auf 180 °C vorheizen. Die Keule aus der Marinade holen und in ein ofenfestes Bratgeschirr geben. Knoblauch schälen und in je 3 Stücke schneiden. Mit einem spitzen Messer kleine Einstiche in der Keule machen und die Knoblauchstücke darin versenken.
- Die Marinade mit dem Cola, Senf, Thymian, den Schalotten und eventuell Tabasco vermengen und zur Keule geben. Für gut 90 Minuten im Rohr braten, dabei immer wieder mit dem Bratensaft begießen, sodass sie schön dunkelbraun karamellisiert. Mit gezupften Estragonblättern garnieren.
- Dazu passt Butterreis mit Mais und Erbsen.
Getränkeempfehlung
90 Falstaff-Punkte
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Kräftiges Rubingranat, violette Reflexe, breite Randaufhellung. Zart nach kandierten Orangenschalen und weißem Nougat, ein Hauch von rotem Beerenkonfit. Saftig, eingebundene Tannine, feinwürzig, etwas weitmaschig, Kirschenfrucht im Abgang, vielseitiger Speisenbegleiter.
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