Forellenfilet auf Lauch und Kartoffeln
Eine leckere und leichte Vorspeise aus Elfie Casty's «Mit einer Prise Leidenschaft».
Zutaten | ||
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200 | g | Lauch |
Schnittlauch | ||
200 | g | Kartoffeln |
1 | cl | Butter |
1 | dl | Bouillon |
1 | dl | Rahm |
Salz | ||
Muskatnuss | ||
Pfeffermühle | ||
Zitronensaft | ||
300 | g | Forellenfilet |
1 | cl | Butter |
1 | EL | feinstes Olivenöl |
- Möglichst weissen bis hellgrünen Lauch der Länge nach halbieren und sorgfältig unter fliessendem Wasser waschen, dann in Quadrate von ca. 1×1 cm schneiden. Vom Schnittlauch feine Röllchen zum Bestreuen schneiden.
- Möglichst kleine Kartoffeln schälen, waschen, vierteln und dann in feine Scheiben schneiden.
- Lauch und Kartoffeln in einer Sauteuse in der aufschäumenden Butter kurz anziehen, Bouillon und Rahm zufügen, vorsichtig mit Salz und wenig frisch geriebener Muskatnuss würzen. Das Gemüse zugedeckt auf kleinstem Feuer während ca. 20 Minuten weichgaren.
- Abschliessend mit weissem Pfeffer aus der Mühle und ein paar Tropfen Zitronensaft aromatisieren.
- Die Forellenfilets mit Salz und weissem Pfeffer aus der Mühle würzen und in einer beschichteten Bratpfanne in der mässig heissen Butter-Öl-Mischung bei mittlerer Hitze während ca. 4-6 Minuten, je nach Dicke, goldgelb und auf den Punkt braten.
- Das Kartoffel-Lauchgemüse nochmals kurz erhitzen, auf heisse Teller verteilen, den Fisch auf das Gemüsebett legen und abschliessend mit den Schnittlauchröllchen bestreuen.
Gut zu wissen
Forellen sind immer erhältlich und schmecken köstlich auf diesem einfachen Lauch-Kartoffelgemüse. Aber ebenso köstlich müsste eigentlich auch eine gebratene oder gegrillte Kabeljauschnitte schmecken. Was denken Sie? Damit könnten unter Umständen Erinnerungen an die Nordsee oder an die Ostsee wachwerden, wo man einmal das seltene Glück hatte, diesen Wäscheleinen mit den an der Luft trocknenden Kabeljaus zu begegnen. Ein schönes Bild! Heute bringt uns zwar die moderne Lager- und Transporttechnik den frischen Fisch auf den Tisch, aber sie bedroht leider und in zunehmendem Masse auch Tradition und alte, gewachsene Kultur.
Das Rezept stammt aus der 14., überarbeitete Auflage von 2015.