© Miguel Dietrich / löwenzahn Verlag

Braten von Forelle und Kartoffeln

Bei diesem innovativen Baten wird die luftige Kartoffelmasse auf den Fisch dressiert.

Kartoffelteig

Zutaten
500 g Kartoffeln, mehlig kochend
100 g Mehl
50 g Grieß
1 Ei
50 g Butter
etwas Salz

Zutaten
100 g Hokkaidokürbis
100 g Zucchini
etwas Kräutersalz
50 g Butter
4 Forellenfilets
  1. Die Kartoffeln kochen, schälen und noch heiß durch die Kartoffelpresse drücken. Kurz überkühlen lassen und dann mit den restlichen Teigzutaten gut verrühren.
     
  2. Hokkaidokürbis halbieren und entkernen.
     
  3. Zucchini und Kürbis mit der Schneidmaschine oder einem Gemüsehobel in dünne Scheiben schneiden und mit Kräutersalz leicht salzen.
     
  4. Butter in einer feuerfesten Form zerlassen und am Boden die Hälfte der Kartoffelmasse auftragen. Mit den vorbereiteten Kürbisscheiben auslegen.
     
  5. Fischfilets ebenso leicht salzen, mit der Hautseite nach außen einmal zusammenlegen und nebeneinander auf die Kürbisscheiben legen. Darauf die Zucchinischeiben legen.
     
  6. Restliche Kartoffelmasse in einen Dressiersack mit großer Sterntülle füllen. Gleichmäßig auf die Fischfilets dressieren, bis die Masse verbraucht ist.
     
  7. Braten bei 160 °C Ober- und Unterhitze ca. 50 Minuten braten.
     
  8. In der Größe der 4 Filets teilen, mit einer Bratenschaufel portionsweise herausheben und anrichten.
     
  9. Mit ein wenig Bratensaft übergießen und servieren.

Beilagenempfehlung: Ein bunter Blattsalat mit Joghurt-Kräuter-Dressing ist eine wunderbare Beilage zu diesem besonderen Fischbraten.

Tipp:

Heimischem Fisch ist immer der Vorzug zu geben, da dieser fangfrisch und zudem schmackhaft ist. Anstelle der Forelle können Lachforellenstücke, Karpfen, Saibling, Eismeersaibling oder auch Huchen auf diese Art zubereitet werden.


© löwenzahn Verlag

Eva Maria Lipp
Richtig gute Sonntagsbraten
Die besten Rezepte zum Selberkochen
löwenzahn Verlag 
www.loewenzahn.at

192 Seiten, € 24,90
ISBN 978-3-7066-2642-2

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