Verkostungsnotizen
Da es sich hier um Tafelwein handelt, weil die Sorte in Österreich nicht zugelassen ist, zeigt die Etikette nur eine Rose, dazu die Nummer 3. Mittleres Lachsrosa, zarte Goldreflexe. In der Nase noch verhalten, feine Nuancen von Rosenöl und Eibisch, die mehr an einen Traminer erinnern, etwas Dörrfeigen. Am Gaumen elegant und finessenreich, feines zitroniges Säurespiel, sehr gut eingebundene Süße (220 g Restzucker), wirkt noch sehr zurückhaltend, braucht noch seine Zeit auf der Flasche. Ein interessantes Novum, hier ist aber noch einiger Spielraum zur Verfeinerung gegeben.
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