Im Duft reife Mango, eine Spur Holz und Feuersteinnoten. Am Gaumen weit gefasst, getragen, etwas deutlicher holzgeprägt als im Duft, aber der Wein hat genug Muskeln und Struktur, um das wegzustecken – und vor allem genug taktile Mineralität, um sich Spannung zu bewahren. Sehr viel Power. Eine eigenständige Interpretation des Stein, aber letztlich in erster Linie ein sehr hochwertiger Lagenausdruck.
Tasting:Würzburger Stein; Verkostet von: Ulrich Sautter
Veröffentlicht am 17.03.2020