Ein Highlight: Mittleres Gelbgrün. In der Nase zunächst eher verhaltene Noten von Mandarinen und Limetten, mit Luft entwickelt sich eine herrliche Pikanz, rauchige Mineralik, Blütenaromen, schließlich Kokos. Am Gaumen frisch, feine zitronige Nuancen, zeigt eine ungemeine Rasse, tolle, vitale Länge. Dies ist ein Wein von ungemeiner Frische und einem Riesenpotenzial, wirkt dank seiner schieren Rasse weniger fett als der 76er, mit einem Wort: ein echter Referenzwein für den Scharzhofberger Riesling aus dem Hause Müller.