Verkostungsnotizen
Kräftiges, noch ziemlich tiefes Rubingranat, Ockerreflexe, dezenter Wasserrand. Schokoladig unterlegtes dunkles Beerenkonfit, feine balsamische Nuancen, reife Pflaumen, angenehme Würze, Anklänge von Nougat, tabakig unterlegte Röstaromen, nach Florentiner. Saftig, komplexe, elegante Textur, Nuancen von Dörrzwetschken, feine, stoffige Tannine, mineralischer Touch, gute Länge, süßer Nachhall, immer noch gut in Schuss.
Mehr zum Tasting »Festtagsraritäten 2019«Kräftiges Rubingranat, Ockerreflexe, dezenter Wasserrand. Dunkles Beerenkonfit, reife Pflaumen, angenehme Würze, Anklänge von Lorbeeren, tabakig unterlegte Röstaromen, etwas Nougat. Saftig, elegante Textur, extraktsüßer Körper, feine, ausgereifte Tannine, mineralischer Touch, bleibt lange haften.
Mehr zum Tasting »Nachlese zur vorweihnachtlichen Falstaff-Raritätenprobe 2016«Kräftiges Karmingranat, dunkler Farbkern, zarter Ockerrand. In der Nase feines dunkles Beerenkonfit, zart balsamisch, erinnert zart an schwarze Oliven, tabakige Nuancen, sehr facettenreiches, süßes Bukett, unterlegt mit einem unverkennbaren Hauch von Karamell und Sahne. Am Gaumen stoffig und süß, herrliches Kirschenkonfit, perfekt ausgereifte Tannine, nach dunkler Schokolade, kandierte Orangenzesten, kraftvoll und lange anhaltend, zeigt sich ungemein jugendlich, da ist noch lange kein Ende der Genussphase in Sicht, zählt mit dem 1945er und 1989er zu den ganz großen Weinen dieses grandiosen Weingutes. (2011/trinken/+30)
Mehr zum Tasting »Bordeaux und Co. 1961«