Lukas Krabath konnte den ersten Platz beim Falstaff Young Talents Cup 2019 in der Kategorie Küche für sich entscheiden.

Lukas Krabath konnte den ersten Platz beim Falstaff Young Talents Cup 2019 in der Kategorie Küche für sich entscheiden.
© Werner

Young Talents Cup Sieger Lukas Krabath

Der 18-Jährige kochte alle gegen die Wand. Bereits früh wusste Krabath, dass er Koch werden möchte, als er von ­seiner Großmutter die klassische Hausmannskost erlernte.

Aus einem bestehenden Warenkorb musste Krabath vier von acht Zutaten verpflichtend wählen, zusätzlich eine regionale Zutat, die selbst gepflückt, gefischt oder geerntet wurde, und daraus ein Gericht zaubern. Zehn Teller wurden angerichtet.

Johann Papst mit Lukas Krabath.
© Werner Krug
Johann Papst mit Lukas Krabath.

Profi: Welche Beweggründe hatten Sie, beim Falstaff Young Talents Cup teilzunehmen?
Krabath: In erster Linie, um Erfahrungen zu sammeln und mich mit anderen Kollegen zu messen und zu vergleichen – Falstaff YTC bietet hierfür eine großartige Basis für die Zukunft. Des Weiteren ein Netzwerk unter Branchenkollegen zu bilden. Ich bin gespannt auf zukünftige Zusammenarbeiten und Kooperationen.

Was sind Ihre nächsten Ziele?
Auf jeden Fall die Matura in der Villa Blanka erfolgreich abschließen und in Paris beim »Les Chefs en Or« unter die ersten drei zu kommen.

Aus welchen Gründen haben Sie sich für eine Ausbildung in der Gastronomie entschieden?
Meine Eltern sind beide im Tourismus tätig, ich kenne die Branche also von klein auf. Jedoch war es zu 100 Prozent meine Entscheidung, diesen Weg zu gehen. Warum? Weil es für mich eine der wenigen Branchen ist, wo Kreativität und Eigeninitiative einen hohen Stellenwert haben. Ich selbst kann entscheiden, auf welchem Niveau ich koche, welchen Küchenstil ich wähle und wofür ich mich kulinarisch begeistere. Für das hat mir die Tourismusschule Villa Blanka die ideale Basis geboten. Gastronomie ist einzigartig!

Wie wichtig sehen Sie eine Zusammenarbeit zwischen Küche und Service?
Wenn ich von Küche und Service spreche, dann finde ich das Wort Zusammenarbeit falsch, es muss ein blindes Verständnis herrschen. Wäre ich nicht in der Küche, dann würde ich wahrscheinlich im Service arbeiten, denn ich liebe es genauso mit den Gästen zu kommunizieren. Dieses Verständnis, zwischen Küche und Service, möchte ich mit meinem Vater in meinem zukünftigen Restaurant umsetzen.

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Alexandra Gorsche
Alexandra Gorsche
Herausgeberin Profi
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