Bernhard Auer konnte heuer den Falstaff Young Talents Cup 2018 im Bereich Service für sich entscheiden.

Bernhard Auer konnte heuer den Falstaff Young Talents Cup 2018 im Bereich Service für sich entscheiden.
© Werner Krug

Young Talents Cup Sieger Bernhard Auer

Der Sieger des Falstaff Young Talents Cups im Bereich Service im Interview. Bernhard Auer über Motivation, den Wettbewerb und seine Zukunft.

Profi Sie konnten sich gegen die weiteren fünf Kandidaten durchsetzen und sind als Sieger des Falstaff Young Talents Cups hervorgegangen. Wie ist es Ihnen im Finale ergangen?
Auer Anfangs war ich schon etwas aufgeregt, aber sobald der Wettbewerb begonnen hatte, war diese Aufregung kaum noch vorhanden. Ich habe mir einfach vorgestellt, dass es nichts anderes ist, als in der Schule oder der Arbeit.
Welche Beweggründe hatten Sie, beim Falstaff Young Talents Cup mit dabei zu sein?
Ich finde es immer spannend zu sehen, wie gut das eigene Können verglichen mit dem von anderen ist. Außerdem kann man von seinen Mitbewerbern sehr viel lernen und auch Kontakte knüpfen.
Welche Ziele verfolgen Sie nach dem Sieg des Falstaff Young Talents Cups?
Mein nächstes Ziel ist auf jeden Fall, den Aufbaulehrgang mit Matura positiv abzuschließen. Danach wird es mich wohl ins Ausland ziehen, um Erfahrung zu sammeln.
Was erwarteten Sie sich von der Teilnahme am Falstaff Young Talents Cup?
Der wichtigste Punkt war für mich, neue Kontakte zu knüpfen und andere junge Gastronomen kennenzulernen.
Wie wichtig sind für Sie Wettbewerbe wie der Falstaff Young Talents Cup?
Ich denke, dass es generell ausgesprochen wichtig ist, ambitionierten Nachwuchs mit erfahrenen und erfolgreichen Personen aus der Gastro-Szene zusammenzubringen. Das besondere beim YTC ist für mich, dass die Leistung jedes Teilnehmers bewertet wird, es wertschätzendes Feedback gibt und durch den Wettbewerb Höchstleistungen erzielt werden.
Welche Beweggründe hatten Sie für eine Ausbildung in der Gastronomie?
Ich hatte den ersten Kontakt mit der Gastro im Gymnasium im Zuge der berufspraktischenTage. Damals habe ich aus reinem Interesse in einer Bar als Kellner gearbeitet. Seitdem wusste ich genau, was ich machen möchte.
Was lieben Sie an der Branche und in der Tätigkeit als Gastgeber?
Das Schönste als Gastgeber ist für mich in erster Linie, dass man andere Menschen mit dem glücklich machen kann, was man selbst am liebsten macht, aber auch, dass man in dieser Branche nie auslernen kann.
Wie wichtig ist für Sie der Bereich Küche?
Ich liebe es, selbst zu kochen. Außerdem gäbe es für Gastgeber ohne unsere vielen wundervollen Köche kein so wunderschönes Zusammenspiel zwischen Ambiente, Getränken und Speisen und das macht mir persönlich auch am meisten Spaß.

Artikel aus Falstaff Profi 06/2018.

Alexandra Gorsche
Alexandra Gorsche
Herausgeberin Profi
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