Wolfgang Rosam wurde in sein neues Ehrenamt eingeführt und übernahm dabei die Staffel von der Intendantin und Schauspielerin Kristina Sprenger.

Wolfgang Rosam wurde in sein neues Ehrenamt eingeführt und übernahm dabei die Staffel von der Intendantin und Schauspielerin Kristina Sprenger.
© Christine Miess

Wolfgang Rosam wird österreichischer Sektbotschafter

Mit ihrem Veranstaltungsformat »It’s Sekt o’clock« haben die österreichischen Sekthersteller den Startschuss in die diesjährige Sekt-Hochsaison gemacht.

Fachbesucher konnten im Rahmen einer Tischpräsentation die volle Bandbreite der Sekt Austria verkosten und im Anschluss in den Genuss eines Sekt-Foodpairings kommen.

Sekt Austria hat einen neuen Botschafter

Zu den großen Momenten der Veranstaltung zählte die Ernennung von Falstaff-Herausgeber Wolfgang Rosam zum neuen Sekt Austria-Botschafter. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie wurde er in sein neues Ehrenamt eingeführt und übernahm dabei die Staffel von Intendantin und Schauspielerin Kristina Sprenger. Wolfgang Rosam zu seiner neuen Aufgabe als Sekt Austria-Botschafter: »Es ist mir eine große Ehre, für ein Jahr der Sektbotschafter unseres Landes sein zu dürfen! Mich muss man nicht mehr überzeugen, aber ich verspreche, dass ich viel tun werde – auch mit unseren Falstaff Magazinen –, um viele neue Freunde des österreichischen Sekts zu gewinnen. Das ist eine besonders schöne Aufgabe, die ich mit größter Freude erfüllen werde!«

Etablierte Namen und zahlreiche Newcomer

Mit 32 Herstellern war das Angebot so vielfältig wie nie zuvor und umfasste die großen etablierten Namen des Landes ebenso wie zahlreiche Newcomer. Als besonderes Highlight stellten sich vier Top-Sommelières und -Sommeliers bei einem Wettkampf um die beste Speisen-Sekt-Kombination dem Voting der Fachbesucher.

Brut und Rosé im Trend

Dass man auf dem richtigen Weg ist, veranschaulichten die Ausführungen von Mag. Benedikt Zacherl, Vorsitzender des Österreichischen Sektkomitees. Demnach hat sich die Anzahl der Sekthersteller:innen in den vergangenen Jahren von gut 100 auf über 200 erhöht und die Anzahl der eingereichten Proben für die Prüfnummernverkostung haben sich seit 2018 von etwas mehr als 100 auf 215 Produkte gesteigert. Der allgemeine Sektmarkt wuchs im Jahr 2021 im Volumen um über zwölf Prozent und im Wert um knapp zehn Prozent. Während die Zahlen im Lebensmittelhandel einen leichten Rückgang verzeichneten, konnte die Gastronomie nach den Corona-bedingten Schließungen in der ersten Jahreshälfte das Volumen nahezu verdoppeln. Im Bereich der Geschmacksrichtungen erfuhr die Kategorie »Brut« ein Wachstum von 21,7 Prozent. Indessen setzt Rosé-Sekt seinen Siegeszug weiter fort und freut sich über ein Plus von 30,8 Prozent (nach 37,5 Prozent im Jahr 2020). Über einen Jahrgang 2022, bei dem die Sekthersteller durchaus gefordert waren, berichtete Michael Malat als Leiter des Marketingausschusses im Österreichischen Sektkomitee. Auffällig waren große regionale Unterschiede im Wetterverlauf, letztendlich erwies sich landesweit der richtige und generell etwas frühere Lesezeitpunkt als entscheidend für eine hohe Qualität der Grundweine. Die Basis für eine weitere positive Entwicklung von Sekt Austria ist somit gegeben.

Ferdinand von Vopelius
Ferdinand von Vopelius
Portalmanager Österreich
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