Wiener Märkte und ihre Besonderheiten

Entdecken Sie die bunte Vielfalt der Wiener Märkte - wir stellen Ihnen vier davon vor!

17 Detailmärkte und vier temporäre Märkte gibt es in Wien, auf denen hauptsächlich Lebensmittel angeboten werden. Detailmärkte sind von Montag bis Samstag abgehaltene Märkte; temporäre Märkte sind Wochenmärkte, bei denen die Stände nur an bestimmten Wochentagen aufgestellt werden. Das Spektrum reicht dabei von kleineren Märkten, die vor allem als Nahversorger dienen, bis hin zu großen Märkten, die jede Woche Tausende WienerInnen und Touris­tInnen anziehen.

Doch es müssen nicht immer die großen, bekannten Märkte sein – auch die kleinen haben eine Menge zu bieten und sind teilweise echte »Geheimtipps«. Der Sonnbergmarkt etwa ist ein solcher. Er wurde in der Zwischenkriegszeit mitten im 19. Bezirk erbaut und schaffte es, ein absoluter »In-Markt« zu werden. Es sind die Top-Qualität, die Beratung und das familiäre Ambiente, die dabei tragende Rollen spielen. Die BesucherInnen fühlen sich wohl und gut beraten – essenziell für einen Markt und etwas, das man im Supermarkt niemals in dieser Form erhält.

Ein weiteres Highlight ist der Meiselmarkt im 15. Bezirk, der den Vorteil hat, dass man ihn bei jeder Wetterlage besuchen kann. Es ist nämlich der einzige Markt in Wien, der in einer Halle (übrigens ein ehemaliger Wasserspeicher) abgehalten wird. Und auch der Viktor-Adler-Markt glänzt durch eine Besonderheit: Hier gibt es neben dem Bauern- noch den Blumenmarkt. Und nicht erschrecken, hier sind MarktschreierInnen noch stark vertreten.

Ein Marktbesuch ist eben mehr, als einfach nur Lebensmittel einzukaufen. Wiener Märk­te sind Orte der Begegnung und bieten Genuss für alle Sinne. Und es gilt: »Zuerst kos­ten, dann kaufen.«

Bilderstrecke: Vier Wiener Märkte auf einen Blick

Weitere Informationen rund um die Wiener Märkte finden Sie im Internet auf: marktamt.wien.at 

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