Der Wiener Fine Wine-Händler hat ein neues Büro und ein großzügiges neues Lager mit Räumlichkeiten für Veranstaltungen und Verkostungen.
Aus der heimischen Weinszene ist »trinkreif« nicht mehr wegzudenken. Clemens Riedl und Markus Inzinger, die Gründer des Weinhandels, sind mit ihrem Unternehmen die erste Anlaufstation, wenn man auf der Suche nach hochwertigen Weinen älterer Jahrgänge ist. Angebot, Nachfrage und Team, alle sind in den vergangenen Jahren gewachsen. Die bisherigen Räumlichkeiten wurden zu klein.
Die Anforderungen für ein adäquates Lager für kostbare Weinpreziosen sind vielfältig: Ganzjährig gleichbleibende kühle Temperaturen, dunkel, gleichmäßige Luftfeuchtigkeit. Gute Erreichbarkeit und weitere Räume für Degustationen und Events ebenso erwünscht. Nach monatelanger Suche haben sich de facto über Nacht zwei Optionen aufgetan, die ab sofort in Betrieb sind.
In einem schönen Gründerzeithaus in der Stumpergasse im sechsten Bezirk fand sich ein etwa 400 Quadratmeter großer Keller. Die ehemalige Glasbiegerei mit Industrial Chic bietet genau die richtigen Bedingungen für das neue »trinkreif«-Lager, in dem bis zu 40.000 Flaschen Platz finden können, während der vordere Bereich ausreichend Platz für Kommissionierung und Versand, aber auch Veranstaltungen und Verkostungen bietet. Auch die traditionellen Vernissagen mit Avantgarde Künstlern werden hier stattfinden.
Nur 300 Meter vom neuen Lager entfernt, am Loquaiplatz, bot sich ein ehemaliges Künstlerstudio als neues Büro für das »trinkreif« Team an. Atelier-Flair, geschliffener Estrichboden und viel Licht durch breite Fensterfassaden machen das Büro für das Team fast zu etwas wie einen Public Space. »Wir interagieren mit dem Platz, haben einen tollen Ausblick und die Passanten einen Einblick.« sagt Markus Inzinger. »Es ist zwar kein Shop für Laufpublikum, aber ein Ort der Begegnung und des Austausches. Hier kann man Bestellungen abholen oder auch an kleineren Degustationen teilnehmen.«
