Wien: Max Stiegl kommt ins »Dstrikt«
General Manager Christian Zandonella und Gastkoch Max Stiegl
© Falstaff/Dopplinger

General Manager Christian Zandonella und Gastkoch Max Stiegl
© Falstaff/Dopplinger
»Pannonien in Wien«. Unter diesem Motto wird der beste Koch des Burgenlandes das kulinarische Angebot des Wiener Luxushotels »The Ritz-Carlton, Vienna« im Februar 2020 bereichern. Im Gespräch mit Falstaff freut sich der Chefkoch und Patron des »Gut Purbach« auf die Herausforderung im kommenden Jahr und übt sich im gewohnten Understatement: »Wien ist eine schöne Stadt und es gibt schlechtere Hotels als das ›Ritz-Carlton‹«. Wie wichtig ihm sein Gastauftritt aber wirklich ist, lässt er im weiteren Gespräch erkennen. Er will viel Herzblut in dieses Gastspiel stecken und seine besten Gerichte in bester Qualität anbieten.
Max Stiegl kocht Seite an Seite mit dem Team um Stephan Zuber, Executive Chef des »The Ritz-Carlton, Vienna«. Selbstverständlich gibt es auch weiterhin die Prime Cuts des Steakhouses, die im Original Josper-Holzkohle Grillofen perfekt gegrillt werden. Das »Gut Purbach« wird ebenfalls unverändert weiter geführt – im Februar ist es jedes Jahr geschlossen.
Huhn aus der Blase
Das Max Stiegl-Menü soll die Klassiker aus der »Gut Purbach«-Küche beinhalten. Dazu gehören die pannonische Fischsuppe Halászlè, Kutteln serbisch, »vielleicht« Schnepfe, »etwas vom Pferd« und die beliebte Cremeschnitte. Seit Tim Mälzer bei der Kochshow »Kitchen Impossible« Stiegls Huhn aus der Blase nachkochen musste, pilgern deutsche Gourmettouristen in Scharen nach Purbach. Dieses besondere Gericht wird auf Vorbestellung ebenfalls angeboten. (Hintergrund: Ritual und Rezept)
Prolongierung nicht ausgeschlossen
Was die Weinbegleitung anbelangt, so vertraut Stiegl voll und ganz dem Team der Sommelière Sindy Kretschmar. Zu seinen Gerichten passen burgenländische Weine ebenso gut wie welche aus seiner Heimat Slowenien, gerne mit Natural-Philosophie. »Am Ende muss der Gast glücklich rausgehen«, fasst Stiegl im Gespräch mit Falstaff die gemeinsamen Bemühungen zusammen.
Ob die Zusammenarbeit nach dem Gastmonat auch prolongiert werden könnte beantwortet der gefragte TV-Koch so: »Ich könnte mir das gut vorstellen. Aber das hängt nicht nur von mir ab.«
Start mit 29. Jänner 2020, bis 29. Februar (Daily/Dinner).
Ende mit dem Brunch am 1. März.
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