2022 soll das Parlament in neuem Glanz erstrahlen.

2022 soll das Parlament in neuem Glanz erstrahlen.
© Shutterstock

Wien: »Labstelle und Partner« eröffnen Restaurant im Parlament

Die Betreibergemeinschaft wird im sanierten Parlamentsgebäude ein gastronomisches Konzept auf den drei Säulen Regionalität, Nachhaltigkeit und Kreativität realisieren.

Bis 20. April 2021 lief die Ausschreibung für die neue Gastronomie im sanierten Parlamentsgebäude in prominenter Lage an der Wiener Ringstraße. Nach einem mehrmonatigen Vergabeverfahren stehen nun die neuen Betreiber fest: Die Bietergemeinschaft »Labstelle und Partner« konnte mit ihrem Konzept überzeugen und wird nach der Fertigstellung der Sanierung, die für 2022 geplant ist, für die Kulinarik im neuen Parlament verantwortlich sein.

Von Dachterrasse bis Catering

Die Gastronomie umfasst neben einem Rooftop-Restaurant mit spektakulärem Ausblick auch ein Bibliothekscafé im Besucherzentrum sowie eine Cafeteria beim Nationalrats-Saal und das Catering bei Veranstaltungen im Parlamentsgebäude und im Palais Epstein. Die Gastronomie soll sieben Tagen die Woche für Besucher zugänglich sein. Erste Details zum kulinarischen Angebot sind bereits im Rahmen der Ausschreibung bekannt geworden (Falstaff hat berichtet).

Die Bietergemeinschaft besteht aus drei Unternehmen:

  • »Labstelle Wien« (Thomas Hahn)
  • »Friedreich Hospitality« (Christine Friedreich)
  • »Gaumenglück« (Lorenz Reichel)

Geplant ist, neben einem hochwertigen gastronomischen Angebot für die Mandatare, Mitarbeiter und Besucher, das neue Restaurant im Dachbereich generell für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen und auf hohem Qualitätsniveau zu führen. Regionalität, Nachhaltigkeit und Kreativität haben im Auswahlverfahren eine besondere Rolle gespielt.

»Ich freue mich, dass die Parlamentsgastronomie von einem jungen dynamischen Team übernommen wird«, sagt Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka. »Das Parlament ist ein Wahrzeichen des Landes und so soll das Parlamentsrestaurant auch ein Aushängeschild der österreichischen Gastronomie werden.«

Marion Topitschnig
Autor
Mehr zum Thema