Ideale Verkostungsgläser sind blau, damit man sich nicht von der Farbe täuschen lassen kann.

Ideale Verkostungsgläser sind blau, damit man sich nicht von der Farbe täuschen lassen kann.
© Falstaff/Schüller

Wie findet man das beste Olivenöl?

Im Delikatessen-Paradies »Lingenhel« wurden bei einem exklusiven Olivenöl-Workshop und einem vorzüglichen Dinner alle Sinne geschult.

Fruchtig, bitter, scharf: Sensorik-Expertin und regelmäßige »Beiwohnerin« von Falstaff Produkttests Romana Fertl weiß wovon sie spricht. Wie erkannt man »gutes« Olivenöl, wie wird richtig verkostet und wie sieht es überhaupt mit der Ernte und Verarbeitung aus? Viele Fragen fanden an diesem Abend interessante Antworten. Gäste konnten somit neben der Verkostung Wissenswertes über die Ernte, Herstellung sowie Verarbeitung der hochwertigen Öle in Erfahrung bringen.         
Anschließend wurden köstliche Gerichte wie hausgemachter Ziegenfrischkäse und frische Tagliatelle mit Spargel und gepresstem Büffelricotta beim Bistro und Käseexperten »Lingenhel« im dritten Wiener Gemeindebezirk kredenzt. Natürlich konnten die zuvor geschulten Teilnehmer alle Gänge mit Olivenölen verfeinern... und können nun mit gutem Gewissen beim nächsten »öligen« Einkauf zulangen.
Tipp für die richtige Verkostung
Um Olivenöl richtig zu verkosten und auch vergleichen zu können, tunken Sie es nie in Brot, auch wenn es noch so verlockend sei mag. Besser in einem Verkostungsglas (z.B. Schnapsglas) oder in kleinem Plastikbecher mit den Händen nach Möglichkeit auf ca. 28 Grad anwärmen, die drei Faktoren »Fruchtig, bitter und scharf« berücksichtigen, riechen und anschließend verkosten. So gelingt der Vergleich am Besten! Zum Neutralisieren eignet sich übrigens am besten ein grüner Apfel, dessen Säure das Öl im Mundraum löst und so wieder die nötige »Frische« ins Spiel bringt um die Verkostung fortzusetzen.

Impressionen der Veranstaltung finden Sie in der Bilderstrecke:

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Cornelia Schüller
Cornelia Schüller
Content- & Social Media Manager
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