Die »Schaf-Alm Dahoam« in Schladming soll das neue Zuhause für die Angestellten werden.

Die »Schaf-Alm Dahoam« in Schladming soll das neue Zuhause für die Angestellten werden.
© Schaf-Alm Dahoam / Christoph HUBER

Wertschätzung: Hotel Schaf-Alm eröffnet »Dahoam« für Mitarbeiter:innen

In Schladming wird die Gastro-Szene umgekrempelt: Die 50 Angestellten des Hotel Schaf-Alm kommen ab sofort in ihrem neuen Zuhause unter.

Im Mai 2022 entschieden die Gastronomen Heinz und Reinhard Schütter, dass für ihre Mitarbeiter:innen im »Hotel Schaf-Alm« eine neue Unterbringung her muss. Nun wurde in Schladming die »Schaf-Alm Dahoam« eröffnet, die ein »Zuhause zum Woll-Fühlen (sic!) auf Zeit« sein und den rund 50 Angestellten in 13 barriefreien Apartments und 23 Doppelzimmern einen Ort zum Entspannen und Kraft tanken bieten soll.  Aber damit nicht genug – alle Zimmer haben Balkone, zusätzlich gibt es einen großzügigen Team-Aufenthaltsbereich, einen Fitness- und Yoga-Raum, sowie einen Ski- und Freizeitkeller inklusive E-Mountainbikes.

Herzensprojekt Wertschätzung 

»Für uns ist das ›Dahoam‹ ein echtes Herzensprojekt. Wir glauben daran, dass unsere Mitarbeiter:innen unser größtes und wertvollstes Kapital sind. Unsere Herde, wenn man so will. Aus diesem Grund wollen wir ihnen gleich wie unseren Gästen entgegenkommen. Mit echter Wertschätzung und demselben Respekt«, erklärt Reinhard Schütter die Idee. 

Nachhaltiges Design

Das »Dahoam« macht aber nicht nur wertetechnisch etwas her, sondern auch in Sachen Nachhaltigkeit. Das Design orientiert sich am Tal selbst, verbaut wurden ausschließlich heimische Hölzer wie Fichte und Lärche aus der Region. Abgerundet wird das Konzept durch nachhaltige Deisgnermöbel, Bettwäsche aus Bio-Baumwolle und Holzfaser sowie eine Photovoltaik-Anlage in Kombination mit einer Erdwärmepumpe und Pellets-Anlage, die energiesparend heizen lässt. Kostenpunkt für das Wertschätzungs-Projekt seien 5,2 Millionen Euro gewesen, erklärt Heinz Schütter in einer Aussendung. »Wir sind uns sicher, dass sich die Investition (...) für unser Team und uns mehr als lohnen wird«, so Schütter weiter. 


Redaktion
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