Weingut PMC Münzenrieder – Teuflisch gut!

Bei der Jahrgangspräsentation genießen Falstaff-Leser einen exklusiven Preisvorteil beim Weineinkauf.

Eigentlich wäre Peter Münzenrieder sen. auch lieber wie sein jüngerer Bruder Winzer statt Steuerberater geworden. Umso mehr freut es ihn, dass seine beiden älteren Söhne, Peter und Christoph, aus nur drei Hektar Weingärten heute ein veritables Weingut gemeinsam führen.

Im Jahr 1999 übernahmen Peter, der das Weingut neben seiner Tätigkeit als Lehrer am Pannoneum managt, und sein Bruder Christoph, der sein Handwerk bei namhaften Betrieben und auf der Boku Wien gelernt hat, gerade einmal drei Hektar von ihrem Vater. Die Frage, die sich damals stellte war simpel: »Entweder wir lassen es oder wir machen es richtig.« Peter und Christoph haben sich für die zweite Variante entschieden und damit sehr viel Arbeit und Engagement in den ehemaligen Kleinstbetrieb gesteckt. Heute verfügen sie über rund 19 Hektar Rebflächen, die ihnen von der burgenländischen Sonne gereiftes, feines Traubenmaterial liefern. Das Sortiment wird in zwei Linien unterteilt. Die Weine mit der markanten Raute im Etikett und den Initialen der Brüder sind typische Botschafter der Region und mit dem zusätzliche Fingerprint von Christoph Münzenrieder am Label bürgt der Önologe für die hohe Qualität seiner Weine. Ganz aktuell haben erst zahlreiche Paletten an bis zu 18 Liter fassende Großflaschen von »Diabolus«, dem Top-Rotwein des Hauses, und süße Spezialitäten wie das flüssige Gold »Auratum« den Weg Richtung China angetreten, um genau das zu tun, was Botschafter eben so machen: ein Land im besten Sinne vertreten!

Beeindruckend: der Weinkeller in Apetlon. / Foto beigestelltBeeindruckend: der Weinkeller in Apetlon. / Foto beigestellt

Seit wenigen Jahren gibt es nun auch eine zweite Linie, die mit einem neobarocken Etikett verziert ist und der noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die besten Trauben von Sauvignon blanc, Chardonnay, Zweigelt und Pinot Noir, alle ausschließlich von der mineralischen Lage Neubruch, werden dafür in 500 Liter Fässern ausgebaut. Das Ergebnis kann sich sehen, besser aber noch schmecken lassen.

Seit 2009 werden in unmittelbarer Nähe zum Vogelparadies Lange Lacke am Rande von Apetlon, wo sich auch der tiefste Punkt Österreichs befindet, Weinfreunde in moderner Architektur empfangen. Mit etwas räumlichem Verständnis ist zu erkennen, dass der Grundriss des neuen Weinguts exakt der Raute des Logos entspricht. Vom Verkostungsraum im ersten Stock kann man nicht nur einen Blick in den Barriquekeller werfen, an klaren Tagen sieht man von der Terrasse bis zum Schneeberg oder lässt bei einem ausgezeichneten Glas Wein die Weite der pannonischen Ebene auf sich wirken.

Das Weingut PMC Münzenrieder / Foto beigestelltDas Weingut PMC Münzenrieder / Foto beigestellt

Am 15. und 16. Mai lädt die Familie zwischen 14 und 19 Uhr wieder zur alljährlichen Jahrgangspräsentation. Falstaff-Leser sollten sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen, denn beim Kauf eines 6er Kartons Wein gibt es zehn Prozent Rabatt.

INFO
Termin:
15. und 16. Mai 2015
Zeit: 14–19 Uhr
Ort: Weingut PMC Münzenrieder, Triftgasse 31, 7143 Apetlon
Angebot: 10 Prozent Rabatt beim Kauf eines 6-er Kartons Wein
www.weingut-pmc.at

Aus Falstaff Nr. 03/2015

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