Symbolbild © Shutterstock

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Was Sie über Trüffel wissen sollten

Fünf Fakten und die besten Tipps über die exklusive Knolle.

  1. Im Unterschied zu den schwarzen Trüffeln werden die weißen nur roh gegessen. Am besten mit einem Trüffelhobel fein über das jeweilige Gericht hobeln.
     
  2. Die schwarzen Trüffeln entwickeln ihr gesamtes Potenzial erst im warmen Zustand. Entweder mitkochen oder leicht erwärmt roh über ein Gericht hobeln.
     
  3. Woran erkenne ich gute Qualität? Eine gute Trüffel sollte fest sein und darf keine Madenlöcher oder Erdanhaftungen aufweisen. Eine Trüffel, egal, welche, sollte niemals faulig oder holzig sein. Und sie darf nicht modrig riechen.
     
  4. Wie lagert man Trüffeln? Trüffeln sollten möglichst frisch verzehrt werden. Man kann sie in einem Tupperware-Behälter in etwas Papier gewickelt für kurze Zeit im Kühlschrank aufbewahren. Die weit verbreitete Meinung, man solle Trüffeln in einem Behälter mit Reis aufbewahren, ist ein ziemlicher Unsinn. Denn der Reis entzieht der Trüffel zu viel Feuchtigkeit (außer, man gibt sie nur für eine Nacht in den Reis – und verwendet diesen am nächsten Tag für Trüffelrisotto).
     
  5. Wie schützt man sich gegen Fälschungen? Am besten, man kauft nur von Händlern, die man schon seit Jahren kennt.

Erschienen in
Falstaff Nr. 06/2020

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Herbert Hacker
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