Niemand geringerer als Alain Ducasse wird eingereichte Menüs auswählen, die am 21. März in ausgewählten Restaurants und Bistros serviert werden.
Dieses Jahr nehmen nicht nur Spitzenrestaurants teil, auch Kantinen und Gastwirte konnten sich bewerben. Seit jeher gilt die französische Nationalküche als eine der visionärsten in Europa. Was hier die Köche auf den Tisch bringen, wollen Gourmets auf der ganzen Welt essen. Pünktlich zum Frühlingsbeginn, am 21. März 2017, wird die französische Kochkunst mit dem Gastronomie-Event »Goût de/Good France« zelebriert. Dann werden nicht nur in Spitzenrestaurants, sondern auch in Bistros und Kantinen französische Menüs serviert, die von einer Pariser Jury unter Leitung von Kochkoryphäe Alain Ducasse als »Good France«-Menüs ausgezeichnet wurden. Bis zum Event im März wird Ducasse noch viele Menüs zu begutachten haben, immerhin nehmen Köche auf allen fünf Kontinenten teil.
Das Event wurde 2015 ins Leben gerufen, letztes Jahr beteiligten sich rund zweitausend Köche an dem Wettbewerb. Voraussetzung ist ein Menü, das die klassische französische Speisefolge beachtet – Appetizer, Vorspeise, Hauptspeise, Käse und Dessert –, aber ausschließlich aus österreichischen Produkten besteht. Angelika Le Brun von der französischen Botschaft erklärt: »Die französische Kochkunst zeichnet aus, das mit wenig Fett, Salz und Zucker gearbeitet wird. Sie ist gesund, nachhaltig und schmackhaft zugleich.« Statt Hummer könne zum Beispiel ein Saibling, statt Brie ein Vorarlberger Bergkäse verarbeitet werden, sagt Le Brun. Die französische Kochkunst wird so mit der österreichischen verbunden.
In Wien kochen zudem folgende Kantinen mit:
Ab 7. März sind alle 2079 Restaurants, die weltweit mitmachen, auf www.goodfrance.com einsehbar.
