Gugelhupf, Sachertorte, Buchteln wie bei Oma? Das Generationencafé »Vollpension« eröffnete in Wien die erste Oma-Backschule weltweit.
Um seine Lieblings-Mehlspeise selbst zu zaubern, kann man jetzt von den Besten lernen: Nach ihrem Online-Erfolg in der Pandemie gehen die Omas und Opas aus der »Vollpension BackAdemie« nun endlich mit der »Oma-Backschule« auch analog live.
Das Generationencafé Vollpension hat mit Beginn der Pandemie seine Omas und Opas mit Mehlsack und Germ-Pack ins Internet digitalisiert. Somit konnten auch während Lockdowns, jene Senioren, die auf den Zuverdienst angewiesen sind, in Beschäftigung gehalten werden. Live-Backen via Zoom-Call schaffte digitale Nähe und die »OMAsterclasses« versorgten alle Backwütigen mit Backkursen on demand. Ein Erfolgsrezept, das es nun auch analog gibt.
»Den Erfolg verdanken wir unseren Omas und Opas und unserer großartigen Community. Digital ist super, aber jetzt schalten wir in unserer Omi-Channel-Strategie einen Gang rauf und starten eine Analogisierungsoffensive. Es ist gemütlicher und unseren Omas und Opas beim Backen über die Schulter schauen, mit ihnen plaudern, lachen und gemeinsam Kuchen essen zu können«, so Vollpension Mitbegründer Moriz Piffl-Percevic.
Ob im Einzelunterricht oder in der Gruppe: In nur drei Stunden werden unter der Anleitung der Vollpension-Süß-Spezialisten aus Küchengrünschnäbeln Backademiker. »Die Backkurse geben uns die Möglichkeit, bis zu fünf zusätzliche Arbeitsplätze für Senioren zu schaffen, die sich damit ihr schlankes Pensionsbörserl aufbessern und der Einsamkeit adè sagen können – und alle können von ihnen lernen«, so David Haller von der Vollpension-BackAdemie.
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