Kontrollen setzen Gastronomen unter Druck.

Kontrollen setzen Gastronomen unter Druck.
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Verstärkte Corona-Kontrollen in Gastro beschlossen

Vor allem in Restaurants sowie in Nachtlokalen wird die 3- beziehungsweise die 2-G-Regel künftig stärker überprüft.

Mittels eines Erlasses sind die die heimischen Gesundheitsbehörden angewiesen worden, gemeinsam mit der Polizei Kontrollen der 3-G- beziehungsweise 2-G-Regel (geimpft oder PCR-Test) zu verstärken. Diese Corona-Maßnahmen sind vor allem in der Gastronomie sowie in Nachtlokalen vorgesehen. Wie es in einer gemeinsamen Aussendung von Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein, Innenminister Karl Nehammer und Tourismusministerin Elisabeth Köstinger heißt, sind die »stichprobenartigen Kontrollen nach einem Konzept der Gesundheitsbehörden in Abstimmung mit der Exekutive durchzuführen«. 

»Da und dort hapert es derzeit an den Zutrittskontrollen«, heißt es dazu von Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein. »Daher weise ich die lokalen Behörden nun per Erlass an, die Einhaltung der 3-G- und 2-G-Regel verstärkt zu kontrollieren.« Ziel sei es, offen zu halten »und gut in den Herbst starten zu können«.

»Es liegt auch im Interesse der Gastronomiebetriebe, die 3G- und 2G-Nachweise ihrer Gäste zu kontrollieren, um zu verhindern, dass in diesem Bereich Cluster entstehen«, betonte Tourismusministern Elisabeth Köstinger. »Nur die Einhaltung und konsequente Kontrolle der 3-G- bzw. 2-G-Regeln wird dazu führen, dass wir die Infektionszahlen im Griff behalten.« Die Politikerin appellierte in der Aussendung einmal mehr an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen.

Elisabeth Mittendorfer
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