Einem Besuch von San Francisco steht nun (fast) nichts mehr entgegen.

Einem Besuch von San Francisco steht nun (fast) nichts mehr entgegen.
© Adobe Stock / JFP Photography

USA: Ende der Testpflicht für Touristen

Wer mit dem Flugzeug in die USA kommt, muss nun keinen Coronatest vorweisen.

Die USA sind auch im Sommer ein begehrtes Ziel für Deutsche, Österreicher und Schweizer. Bisher hatten viele Reisende aber auf einen Flug über den Atlantik verzichtet. Denn bis vor kurzem musste vor dem Abflug ein Coronatest durchgeführt (Antigen oder PCR) werden. Das hat viele Touristen abgeschreckt, denn was geschieht, wenn man doch an Covid erkrankt ist (und keine Symptome hat)? Dann könnten Reisende auf den Kosten ihrer Buchungen sitzenbleiben, weil kurzfristige Stornos oft nicht möglich sind.

Seit gestern, Sonntag, gibt es diese Regelung aber nicht mehr. Nun müssen Reisende keine Tests vorweisen. Weiterhin gilt aber: Personen ohne Covid-Impfung dürfen gar nicht einreisen, sie werden strikt abgewiesen. Ohne Impfung geht es sich mit einer US-Reise also weiterhin nicht aus. Ob diese Regelung in naher Zukunft geändert wird, steht noch nicht fest.

Davor war der Druck auf US-Präsident Joe Biden gestiegen, diese strengen Einreisebestimmungen abzuschaffen. Der US-Tourismus rechnete nämlich mit schweren Einbußen, etwa im Vergleich zu Kanada – dort sind die Regeln schon seit längerem nicht so streng. Bereits im Mai hatten sich fast 300 Reiseunternehmen mit einem Offenen Brief an den US-Präsidenten gewandt und vor den Folgen für den Fremdenverkehr und andere Branchen gewarnt.

Redaktion
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