© Marion Topitschnig

»Tür 7« zum fünften Mal »American Bar des Jahres«

Zum fünften Mal in Folge wird die Wiener Bar von Falstaff in dieser Kategorie zum Sieger gekürt. PLUS: Alle ausgezeichneten Bars im Überblick.

American Bar des Jahres: Tür 7, Wien

Geht es noch besser? Das Konzept wird nachgeschärft, es wird später und seltener geöffnet, doch am Anspruch eines Sternerestaurants für Drinks hält Gründer Geri Tsai mit seinem Dreamteam fest. Mantel abgeben, Alltag in den Kasten sperren und das Trio einfach machen lassen – so geht Entschleunigung durch eine Cocktail-Maßschneiderei!


Neueröffnung des Jahres: Bruder, Wien

© Marius Mammeler

Die urbane Flora konserviert Hubert Peter in seiner Bar, bei der die Küche kongenial mit dem Botanik-Düsentrieb mithält. Heimat als hippe Angelegenheit, selbst für die Drink-Namen bleibt noch viel Kreativität übrig im Hort der ungewöhnlichen »Rauschigkeit«, wie man es auf den Glas-Untersetzern nennt. Darauf einen Haus-Wermut!


Hotelbar des Jahres: Englhof, Zell am Ziller

Foto beigestellt

Das Angebot an Spirituosen (Whisky-Elysium!) wäre schon Grund genug, auch ohne Ski im Zillertal zu landen. Doch Andi Hotters Königreich des Pre-Dinner-Drinks definiert auch die »Alpine Mixology« regelmäßig neu. Autarkie ist hier das Ziel bei den Zutaten, mit denen der Hotelier selbst an der Bar hantiert. Ein Solitär!


Restaurantbar des Jahres: Fabios, Wien

© Fabios

Wieder fährt ein Stromstoß durch die Bar des Fabios. Während die Italo-Klassiker von der Beständigkeit leben, setzt die Bar auf Trends, die gepflegt werden wollen. Ferenc Haraszti bringt nun ungarischen Starkstrom ein. Sein »Milk Punch« ist Kult, auch wenn es aussieht, als wäre »Feri« geboren, um elegant Negroni zu kredenzen.


Bar-Juwel des Jahres: Burg Bar, Perchtoldsdorf

Foto beigestellt

Mit seiner American Bar mitten in der Weinbaugemeinde behauptete sich »Barfly«-Abgänger Marko Cavar nicht nur, er setzt mittlerweile Maßstäbe in Niederösterreich. Wohnzimmer-Atmosphäre und erstklassiger Service stehen zu Buche. Selbst einen »Mule« verfeinert eine hauseigene Tee-Mischung. Detailarbeit spürt man hier an allen Enden.


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