»Ein Trüffel-Gericht ist Kunst auf dem Tisch, der Genuss ist ein Traum!« Giuseppe Cristini von der Accademia Italiana del Tartufo gerät ins Schwärmen, wenn er von Trüffel spricht. Anlass seines Wien-Besuches war die Ehrung der ersten fünf Restaurants, die als würdig befunden wurden und nun das offizielle Zertifikat der Vereinigung tragen dürfen. Die Kriterien sind sehr streng, denn nur fünf von 30 nominierten Restaurants erlangten auch das begehrte Dekret:

• »Cantinetta Antinori«
• »Fabios«
• »Steirereck«
• »Tian«»
• Pastamara« im »The Ritz-Carlton, Vienna«

Es ist mittlerweile bekannt, dass auch in anderen Regionen aromatische weiße Trüffel wachsen, aber viel mehr als ähnlich gute Qualität gibt es am Markt Trittbrettfahrer, die mindere Qualität als hochwertige italienische Ware ausgeben. »Manche Trüffel die angeboten werden, schmecken weniger als eine Kartoffel«, zürnt Delikatessen-Händler und Trüffel-Experte Luca Miliffi. Die italienische Trüffel-Akademie kämpft mit den Zertifizierungen gegen Plagiate an. Auch Trüffelsucher und Händler werden kontrolliert, die Herkunft jeder Knolle muss bis zum Ursprung nachvollziehbar sein.

Neben den oben genannten fünf Restaurants wurde Gastronom Luigi Barbaro als Trüffel-Pionier ausgezeichnet: Er war einer der ersten, der hochwertige Trüffel-Qualität aus Italilen in Wien angeboten hat. Die Gäste der Urkundenüberreichung wurden mit umwerfenden Trüffel-Gerichten der »Cantinetta Antinori« verwöhnt (siehe Fotos unten).

»Die ausgezeichneten Betriebe sind keine normalen Restaurants. Es sind Orte die Glück schenken!«
^{Giuseppe Cristini, Accademia italiana del Tartufo}

accademiaitalianadeltartufo.it
cantinettaantinori-vienna.at
cibusitaly.it