Tipps für die Resteverwertung nach dem Fest

Die Seminarbäuerinnen verraten, was man aus Vanillekipferln oder altem Brot zaubern kann.

Ist vom Weihnachtsessen mehr übrig geblieben als erwartet und der Lebkuchenhunger schon gestillt? Fakt ist: Viele Lebensmittel finden nach dem Fest der Liebe Jahr für Jahr den direkten Weg in die Tonne. Um wertvolle Lebensmittel vor dem Müll zu bewahren, haben die Seminarbäuerinnen fünf Tipps zusammengestellt. Damit zeigen sie, wie einfach es ist, die Reste der Feiertage zu verwenden anstatt zu verschwenden.

Fünf Tipps für nachhaltigen Genuss auch nach den Feiertagen:

1. Lebkuchenreste verwerten
Schon während der Weihnachtszeit ist Lebkuchen eine beliebte Nascherei. Wir haben oft sehr viel zu Hause – auch nach den Feiertagen. Wenn Lebkuchen nicht mehr in seiner ursprünglichen Form gegessen werden mag, kann er vielfältig verwertet werden: Harter Lebkuchen (ohne Schokolade) dient als Soßenbinder und auch tolle Desserts wie Lebkuchen-Joghurt und Lebkuchen-Milchshakes lassen sich zaubern.

2. Kekshunger schon gestillt?
Ist der Weihnachtskekshunger früher gestillt als erwartet, können etwa Vanillekipferl in Form eines Vanillekipferl-Kuchens neuen Anklang finden.

3. Gekochte Erdäpfeln als knusprige Bratkartoffeln
Nur ein paar Messerschnitte, etwas Öl und eine Prise Salz benötigt es, um aus den Erdäpfeln vom Vortag knusprige Braterdäpfel zu zaubern. Fans von Gemüsesuppe können die Erdäpfel auch dieser beimengen oder falls eine größere Menge Erdäpfel verarbeitet werden soll etwa einen Erdäpfel-Käseauflauf zubereiten.

4. Nudeln entklumpen
Um die Nudeln vom Vortag wieder frisch aussehen zu lassen, gibt es einen simplen Trick: Erhitzt man sie 10 Sekunden in kochendem Wasser lösen sie sich voneinander und sind praktischerweise gleich erwärmt.

5. Hartes Brot, was nun?
Altes Brot hat noch lange nicht ausgedient. Es kann zu einem Brotsalat verarbeitet oder etwa für einen Brotsterz verwendet werden. Hier geht's zum Rezept!

Die Seminarbäuerinnen zeigen Kreativität bei der Resteverwertung / © Julia Wesely

(Redaktion)