Der Heurige im Tullnerfeld gilt als Hotspot für Genießer – deshalb erhält er im Rahmen der Falstaff Heurigen Trophy 2020 eine Sonderauszeichnung.
Der Terrassenheurige der Familie Musser sollte Anno 1972 die Produkte der gemischten Landwirtschaft optimal präsentieren. Aus dieser Prämisse schöpft auch 48 Jahre später Markus Musser seine Inspirationen. Allerdings sind mittlerweile die Mangalitza-Schweine zu einer Trademark der Küche geworden, die weit über den Tullner Raum ausstrahlt. Dazu tragen auch die Jazz-Konzerte mit Gastmusikern bei, die es sich in Freundorf schmecken lassen.
Der Slogan »Musser is(s) anders« sitzt: Manga-Burger, die Kräuterblunzen oder auch die Saure Platte schaffen das Kunststück, einfache Speisen zur Perfektion zu veredeln. Da ist eine ordentlich Portion Liebe als Zutat im Spiel, keine Frage! Zumal man sich nicht nur dem Anrichten der »schweinernen« Genüsse (neben Mangalitza auch vom Tullnerfelder) mit Hingabe widmet. Um es ähnlich wie die Hauswerbung des Heurigen zu formulieren: Auch das Erdbeer-Tiramisu ist ein Muss(er).
