Im Dachgeschoss der »Superbude« befindet sich ein »NENI«-Restaurant

Im Dachgeschoss der »Superbude« befindet sich ein »NENI«-Restaurant
© Jakub Markech

»Superbude« am Wiener Prater hat eröffnet

FOTOS: Das Hybridkonzept aus Hotel und Hostel bietet 17 verschiedene Zimmerkategorien, ein neues »NENI« am Rooftop, ein Ganztags-Frühstückslokal und ein Kunst-Atelier.

Nach fünf Jahren Planung und Realisierung hat am Wiener Prater kürzlich die »Superbude« ihre Pforten geöffnet. Das Konzept ist ein Hybrid aus Hotel, Hostel sowie Grätzel-Wohnzimmer, Ort für Künstler und Platz für Abenteurer und Neugierige.

Spezialitäten aus Israel und Frühstück den ganzen Tag

Darüberhinaus bietet die »Superbude« ein »NENI« Rooftop-Restaurant. Im Dachgeschoss genießt man künftig mit Blick auf den Prater israelische Weltküche von Haya Molcho, die gerade erst von Falstaff für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Im Lobby-Bereich befindet sich das »Brenner«, in dem man ganztags nach Herzenslust frühstücken kann.

17 Zimmerkategorien

Das Interior Design verantworten Laura Karasinski vom Atelier Karasinski und Gerd Zehetner von archiguards. Sie brachten in den unterschiedlichen Zimmern Hotel-Komfort und Hostel-Vibe zusammen. Ob Glamping Bude im Wohnwagen-Look, Lesezimmer mit Ausblick, Experience-Stockbett in den Familienzimmern oder die Themenbuden für bis zu fünf Personen mit riesiger Bettdecke – in der »Superbude« gibt es außergewöhnliche Zimmer für Gäste, die das Besondere suchen.

Kunst und Kuriositäten

Für Lokalkolorit im Design sorgen Kooperationen und Partnerschaften: So haben etwa die Wochenzeitung Falter, Supersense und der Radiosender FM4 eigens designte Zimmer in der »Superbude«. Die Tapeten wurden gemeinsam mit der Klasse für Ideen der Angewandten entworfen und im hauseigenen Atelier der »Superbude« abeiten Künstler an der dynamischen Weiterentwicklung des Hauses. Darüberhinaus gibt es zwei Meetingräume und die mit Second-Hand-Möbeln eingerichtete Lobby bietet einen kleine Bühne.

Marion Topitschnig
Autor
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