Steirerrose: Die Steiermark blüht auf

Den Steirern blüht Genuss. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn Erika Swoboda von Sternhof Vitalkosmetik, Obfrau des Vereins und Leiterin des Projekts »Rosen für die Steiermark«, verwandelte ihre ursprüngliche Idee von der Erzeugung steirischen Rosenöls im Jahr 2007 in das Konzept Steirerrose. Dieses umfasst die Herstellung von zahlreichen Spezialitäten und Köstlichkeiten, die mit Rosenaroma ihre besondere Note bekommen. Mittlerweile arbeiten elf Anbauer in der Süd-, West- und Oststeiermark an dem BIO-Projekt und haben ca. 5.500 Stöcke der bulgarischen Damascener Rose auf ihren Feldern gepflanzt. In der weiteren Verarbeitung entstehen die unterschiedlichsten kulinarischen Spezialitäten wie Rosensirup, Rosengelee, Rosenpfeffer, Rosensalz, Rosenzucker, Rosenlikör oder Rosennudeln. Sogar eine Auszeichnung erhielt das Projekt bereits: Erika Swobodas Steirerrosen wurde als Best–Practise-Beispiel des Programms »Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark« prämiert. Das neue Ziel ist nun, noch mehr Landwirte für den Rosenanbau zu begeistern, um die Gewinnung von Rosenöl steigern zu können. Zuwachs ist bei Erika Swobodas Projekt herzlich willkommen.

Die geernteten Rosen lassen sich zu vielfältigen Produkten verarbeiten
Die geernteten Rosen lassen sich zu vielfältigen Produkten verarbeiten

Projektleiterin Erika SwobodaVom Labor ins Genussreal
Klein angefangen hat wie so vieles auch das Projekt Steirerrose. 20 Liter Rosen wurden zu Beginn gesammelt und nach Hartberg ins Joanneum-Labor gebracht. Im folgenden Experiment sollte festgestellt werden, ob der Duft der steirischen Rosen mit jenem der Verwandtschaft in Bulgarien und Rumänien mithalten konnte. Das Ergebnis war positiv und seitdem kam eine Vielzahl von Steirerrosen-Produkten auf den Markt. Erstmalig in diesem Jahr kann man den prickelnd-blumigen Rosen Schilcher Frizzante »Die herbe Süße« genießen.

Eine vollständige Auflistung aller Steirerrose-Produkte ist auf www.steirerrose.at zu finden.

(wald)