Steinfederpreis geht an Herbert Hacker

Die wichtigste Auszeichnung für Weinjournalisten geht an den Falstaff Gourmetclub-Chefredakteur.

Im Beisein höchster politischer Prominenz wurde im Wachauer Loibnerhof der Steinfederpreis für journalistische Verdienste um die Wachau vergeben. Der niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll applaudierte dem verdienten Kochbuchautor und Chefredakteur des Falstaff Restaurantguides, Herbert Hacker, der nach einer abwechslungsreichen publizistischen Karriere am Freitagabend mit dem begehrtesten Preis für Weinjournalismus ausgezeichnet wurde. Willi Klinger, der Chef der Österreichischen Weinmarketing, hielt eine pfiffige und amüsante Laudatio für den gefragten Journalisten, der auch für die populären Magazine »Format« und »News« tätig ist. Der Preis ist zwar nicht hochdotiert, aber sehr prestigeträchtig und wird immerhin mit 80 Flaschen feinster Wachauer Smaragd-Weine aufgewogen.

Begleitet von einem grandiosen Menü und herrlichen Weinen wurden auch verdiente Vorkämpfer für die Vinea Wachau geehrt und zum Teil posthum mit einer Ehrenmitgliedschaft geadelt. Diese ging an den im Alter von 92 Jahren verstorbenen Josef Jamek, den ebenfalls verschiedenen Franz Hirtzberger, an Franz Prager, Willi Schwengler und an Emmerich Knoll senior. Eine Ehrenbekundung wurde auch Weinbaupräsident Josef Pleil zuteil, der von Erwin Pröll persönlich gewürdigt wurde. Pleil erinnerte sich in seiner Dankesrede daran, dass er in der schwierigen Zeit des skandalumwitterten Jahres 1986 in die Weinbaupolitik berufen wurde und seitdem wie ein Fels in der Brandung für seine Winzer kämpft.

Das Falstaff-Team freut sich mit seinem Kollegen und gratuliert ganz herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung!

von Bernhard Degen

Bernhard Degen
Autor