Im Falstaff-Talk verrät der "Miznon"-Erfinder und , wie Campari für ihn am besten schmeckt.
Falstaff: Herr Shani, mit dem »Miznon« stehen Sie international für moderne israelische Küche, Campari repräsentiert 160 Jahre Aperitif-Kultur – wie passt das zusammen?
Eyal Shani: Bei »Miznon« geht es um die Frische, die Sonne und all das Gute des Mittelmeers. Campari ist ein Getränk, das in der Sonne im ganzen Licht des Mittelmeers erstrahlt. Das kräftige Rot von Campari können wir mit dem kräftigen Rot der Tomaten vergleichen, dem tiefen Grün der Zucchini, es passt sehr gut zum Kontrast zwischen den Farben und dem Gefühl des Mediterranen.
Wie trinkt man Campari in Tel Aviv am liebsten?
Mit Soda ist er belebend, sprudelnd, erfrischend – und er ist angereichert mit den frischen Winden des Mittelmeers!.
Und Sie persönlich – was ist Ihr Favorit?
Der ist mit Orangen, die aus Jericho kommen. Es gibt keinen Ort auf der Welt, der so wie Jericho ist, wo die Süße von der Hitze der Sonne kommt! Und es passt in meinen Augen so gut zum Prinzip des Campari, dass man die Sonne braucht, um ihn zu trinken.
Darf Campari auch in die Küche?
Ja, Campari wird hauptsächlich für Cocktails verwendet, aber ich finde ihn auch hilfreich, um opulenten Gerichten eine gewisse Leichtigkeit bzw. einen besonderen Twist zu verleihen.
Ein kleiner Food-Pairing-Tipp zu Campari aus Ihrer Küche?
Campari passt auch hervorragend zu den leichten Gerichten. Er passt gut zu Fisch, sonnengeküssten Gemüsegerichten und Speisen, die die gleiche Palette an lebhaften Farben haben.
»Miznon Wien«
Israelisches Streetfood – ein Stückchen Tel Aviv in Wien. Die israelisch-mediterranen Gerichte
bestellt man an der Theke, von der man in die offene Küche sieht.
Schulerstraße 4, 1010 Wien
T: +43 1 5121053
Der 61-jährige Starkoch aus Tel Aviv hat mit seinen »Miznon«-Restaurants (neben Wien auch in Paris, Melbourne und New York präsent) eine eigene Interpretation mediterran-orientalischer Küche kreiert. Shani, der auch das Hotel-Restaurant »Seven North« in Wien betreibt, ist nicht nur für sein Signature-Dish, den im ganzen gebratenen »Ofen-Karfiol« bekannt, sondern auch bekennender Campari-Fan.
Erschienen im Falstaff Campari Booklet 2020.
