Bei der 53. Staatsmeisterschaft der Lehrlinge in Tourismusberufen gehen die Titel in die Steiermark, nach Niederösterreich und nach Tirol. Bestes Bundesland im Teamwettbewerb: Die Steiermark.
Innerhalb von drei Wettbewerbstagen wurden die Nachwuchstalente der Branche in der Berufsschule in Obertrum ermittelt. Von 27. bis zum 29. April kämpften 81 Lehrlinge um den Staatsmeistertitel, welcher dieses Jahr bereits zum 53. Mal vergeben wird.
Gold konnte sich Magdalena Eschelmüller im Service sichern, Franziska Kullmann holte sich den ersten Platz in der Küche. Auch Stefanie Bauernhofer darf den Staatsmeistertitel im Bereich Hotel- und Gastgewerbeassistent/-in ihr Eigen nennen. Als das beste Bundesland konnte sich die Steiermark auszeichnen, dahinter liegen Niederösterreich und das Gastgeberland Salzburg. »Der Charme und die Herzlichkeit verbunden mit dem Know-How unserer jungen Tourismus-Botschafter ist es, was unser Tourismusland Österreich ausmacht«, so Vizepräsidentin der WKÖ Martha Schultz. Auch sie beglückwünschte die frischgekürten Titelträger bei der Abschlussgala im Salzburger Hotel »Crowne Plaza«.
»Mit Küche, Service und Rezeption stehen die drei Kernbereiche der gastronomischen Dienstleistung auf dem Prüfstand. Unsere engagierte Jugend hat die fordernden und zugleich umfangreichen Wettbewerbsaufgaben erneut bravourös gemeistert. Wir sind sehr stolz auf unseren Nachwuchs und seine Top-Leistungen und gratulieren allen Teilnehmern herzlich zu ihren ausgezeichneten Erfolgen«, freuten sich Siegfried Egger und Mario Pulker, Obmänner der Fachverbände Hotellerie und Gastronomie, über die Leistungen des Nachwuchses. Über alle drei Tage wurden insgesamt 27 Gold-, 37 Silber- und 17 Bronze-Medaillen vergeben. »Der Dank für den Erfolg gebührt neben den Teilnehmern deren Familien. Aber vor allem auch den Ausbildungsbetrieben, die die jungen Menschen begleitet und gecoacht haben«, bedankt sich so Juryvorsitzender Gerold Royda bei allen Beteiligten. Die besten Lehrlinge dürfen Österreich bei den europäischen und internationalen Berufsmeisterschaften vertreten.
Die Fachverbände sind beide in die Wirtschaftskammer Österreich integriert. Der Verband für Gastronomie setzt sich für etwa 60.000 Gastronomiebetriebe ein, der Fachverband für Hotellerie vertritt 17.000 Betriebe mit über einer Millionen Betten.
