Das Festival in St. Anton am Arlberg stellt die Kunst des Kochens und Genießens in den Mittelpunkt.
Im Dezember 2013 haben fünf Hoteliers aus Tirol den Verein »Kulinarik & Kunst St. Anton am Arlberg« gegründet. Ziel war es, der Wintersportregion auch im Sommer Leben einzuhauchen. Nach dem großen Erfolg vergangenes Jahr geht ihr erstes Projekt »Kulinarik & Kunst Festival« heuer in die zweite Runde. Vom 3. Juli bis 23. August 2015 locken wieder viele Angebote in das Tiroler »Welt-Dorf«. Die sieben Wochen sind voller kulinarischer Sternstunden, Ausstellungen, Performances, Konzerte und Open Airs, im Hotel »Tannenhof« findet zudem der dritte Arlberger Wettbewerb für Jungköche statt. Natürlich spielen sich viele Veranstaltungen in den Hotels der Vereinsgründer, »Schwarzen Adler«, »Hospiz«, »Sonnbichl«, »Waldhof« und »Tannenhof«, ab. Aber nicht nur: Auf der Kuhalpe kann man neben dem rauschenden Wildbach einem Almfrühstück fröhnen und Hubertus Prinz von Hohenlohe macht an der Galzig Bergstation aus einer kommerziellen Nutzfläche eine Pop-Galerie. Und bei dem Gourmet-Gondel-Gipfelsturm werden die Gäste von der Galzigbahn-Talstation bis auf den Vallugagipfel an fünf Stationen mit insgesamt fünf Gängen verwöhnt.
Wild, Olivenöl und Wein
Vor allem kulinarisch wird diesen Sommer richtig was geboten. Im Hotel »Sonnbichl« der Familie Kometer kocht der kreative Spitzenkoch Eduard Hitzberger Arlberger Wild und die hoteleigene Küchenchefin tischt einen richtigen Sonntagsbraten zur Mittagszeit auf. Im »Arlberger Hospiz« gibt es mit dem Herdkünstler Martin Dalsass und der Sporanistin Heide Adair fünf Gänge »Olivenöl & Oper« und im »Tannenhof« sorgen Nenad Mlinarevic und Tanja Grandits für einen Abend voller wunderbarer Aromen und Geschmäcker. Paul Ivic aus dem »Tian« in Wien überrascht die Gäste im »Schwarzen Adler« mit seinen vegetarischen, geschmackvollen Köstlichkeiten. Nozawan Onsen kommt ebenfalls aus Wien angereist und bringt die japanische Küche des »Mochi« in das alpine Ambiente rund um den »Waldhof«. Bei all dem guten Essen darf natürlich auch eine entsprechende Weinbegleitung nicht fehlen. Die kommt von den Weingütern Ott aus Feuersbrunn am Wagram, Künstler aus dem deutschen Rheingau, Amsee aus Gols am Neusiedlersee, Pitnauer aus Göttlesbrunn in Niederösterreich, Hans Schwarz aus Andau im Burgenland und Bernhard Ernst aus dem Blaufränkischland Mittelburgenland, um nur einige zu nennen.
www.kulinarikkunst.org
(Redaktion)
