Spitzenköche und ihre (Erfolgs-)Geschichten
PROFI hat außergewöhnliche Chefs und deren Karrieren zusammengetragen.
Maike Menzel: The Youngest
Juan Amador: Austrian’s first
Ausgerechnet ein gebürtiger Deutscher schafft es 2019 das erste Drei-Sterne-Restaurant in Österreich zu führen. Drei Sterne waren das Ziel. »Als wir vom Michelin 2017 von null auf zwei Sterne gewertet wurden, wusste ich, ich will mich wieder auf unsere ursprünglichen Stärken fokussieren. Anfang 2018 haben wir das Doppelkonzept dann eingestampft und die Größe der Küche verdreifacht. Seitdem ist der Spaß am Kochen zurück und deshalb ist dieser dritte Stern auch ein ganz besonderer.«
Marc Haeberlin: Vom Drei- zum Zweisterner
Carme Ruscalleda I Serra: Rekordhalterin
Clare Smyth: World’s Best
Thomas Bühner: The Steadfast One
Der Zwangsbeglückte: Sebastian Bras
Viel Aufsehen erregte Sébastien Bras, als er die drei Sterne für sein Restaurant »Le Suquet« in Laguiole in der Auvergne September 2017 zurückgab. 2018 blieb das Restaurant unbewertet. Im »Guide Michelin 2019« wurde Bras zu seinem eigenen Erstaunen wieder ausgezeichnet, mit zwei Michelin-Sternen, eine klare Rückstufung. Für Bras kein Grund zur Aufregung, da ihn die Sterne mit dem dahinterstehenden Druck nicht mehr interessieren und er sich auch nicht mehr davon beeinflussen lasse.