SOS-Kinderdorf: Kochaktion bei Höfer-Schwarze
Die steirische Küchengröße Manuel Höfer-Schwarze.
© Rene Strasser

Die steirische Küchengröße Manuel Höfer-Schwarze.
© Rene Strasser
Nach der Auftaktveranstaltung der SOS-Kochaktion im Restaurant »Goldader – Alpine Kulinarik« im Salzburger Tamsweg versammelten sich prominente Gesichter erneut für die Aktion am Herd. Nach der Corona bedingten Pause waren, neben Hausherr Manuel Höfer-Schwarze und Initiatorin Renate Zierler, Zauberkünstler Christoph Kulmer und DJ Mama Feelgood im »Genusstreffpunkt Höfer« mit von der Partie. »Es bereitet uns Freude, glückliche Kinderaugen zusehen, wie beim vergangenen Keksbacken gemeinsam mit Kindern vom SOS-Kinderdorf«, resümiert Höfer-Schwarze. Was gekocht wurde, bleibt bis Herbst auf der Speisekarte. Der Erlös daraus kommt dem SOS-Kinderdorf zugute.
Erinnerung an schneereiche Winter
Dabei ist der Slogan der Aktion »Koch mir was von früher – Mit kulinarischen Kindheitserinnerungen positive Zukunft schenken« auch Programm. Daher kam Omas Rindsroulade mit Kartoffelpüree und glacierten Baby-Karotten, das Lieblingsessen von Manuel Höfer-Schwarze, neben Schneenockerl mit Vanillesauce von DJ Mama Feelgood, auf den Tisch. »Das ist eine Erinnerung an schneereiche Winter und sorglose Zeiten. In meiner Kindheit konnte ich noch mit den Skiern bis in den Garten fahren. Oft, wenn wir Kinder vom Skifahren zurückkamen, gab es Rindsroulade, kredenzt von der Oma.« Höfer-Schwarze setzt auf Regionalität, Qualität, Vielfalt. »Qualität muss nicht immer teuer sein. Man sollte Kindern vielseitige Speisen anbieten, sie probieren lassen und auf keinen Fall zwingen etwas zu essen. Wenn Kinder vieles kennengelernt haben, sollen sie selbst entscheiden was schmeckt.«
genusstreffpunkt.at

Auch Stefan Eder nahm an der SOS-Kochaktion teil.
© Rene Strasser
Zwischenstopp beim »Wilden Eder«
Zwischen dem Restaurant »Goldader« und dem »Genusstreffpunkt Höfer« fand ein kulinarisches come together mit Stefan Eder im »Der Wilde Eder« statt. Dabei kreierte der Koch unter anderem Spagatkrapfen mit einer Fruchtschaumsoße. »Ich möchte mich als Koch für andere Menschen und vor allem für Kinder einsetzen und auch etwas dazu beitragen, dass es anderen gut geht. Persönlich hab ich schöne Erinnerungen an die Spagatkrapfen von der Oma«, erzählt Eder von früher und fährt fort: »Die Oma hatte da so eine Lade, in der waren die Krapfen immer drinnen. Es hat schon richtig aus der Lade herausgeduftet und dann habe ich mir als Kind immer welche rausnehmen dürfen. Wenn es dann auch noch Zimt und Zucker draufgegeben hat, war das einfach großartig.«
Des Weiteren ist Abwechslung bei den Gerichten für Kinder aus Stefan Eders Sicht ein sehr wichtiger Faktor. »Es spricht nichts gegen Pommes und Schnitzel, aber wenn es nur dieses Gericht gibt, dann ist das sicherlich nicht gut für das Kind. Es braucht einen ›guten Rhythmus‹ mit verschiedenen unterschiedlichen Gerichten und Speisen. Natürlich Gemüse, regionale Produkte, das ist wichtig.«
der-wilde-eder.at
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